Autor: bunter kleiner Garten

  • Auseinandersetzung mit Grün und Biene (21. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist trocken, warm – aber es ist noch einmal Frost angesagt. Deshalb werden derzeit noch nicht weitere vorgezogene Pflanzen in den Garten gebracht.

    Gegossen wurden Samen und kleine Pflanzen. Und ansonsten gemäht und allerlei Konkurrenzgrün gezupft und geschnitten. Das war nicht ganz schlecht weil es Mangel an Mulch gibt – der wurde nun ein wenig behoben.

    Und dann das:

    Beim Jäten im Grasbüschel nebenan lautstarken Gesumse. Am Halm hingen zwei unterschiedliche Bienen aufeinander, die eine hatte die andere gewissermaßen ‚fest im Griff‘. Unbeirrt. Als ich das Gras abgeschnitten hatte und zur Seite legen wollte, war der Sachverhalt klar: Eine Maskenbiene war dabei, ihr Revier zu verteidigen. Scheinangriffe hatte ich schon mal beobachtet, einen Bienenringkampf noch nicht. Der Maskenbiene wurde die Situation gewahr – dass da nämlich noch ein Eindringling war. Und begann sogleich mit einer Offensive. Merkte aber dann, dass das Unterfangen sich würde nicht umsetzen lassen. Also mal hinsetzen, frustriert-sein und nachdenken. Viele Gedanken gemacht. Sehr viele: Es war ausreichend Zeit, das Handy zu holen und ein Bild der grimmig-schmollend-nachdenkenden Biene zu machen. Unsere Wege haben sich dann getrennt. Mal schauen, was sie sich für morgen ausgedacht haben wird.

    frustrierte Maskenbiene

  • hoffentlich wird es dauerhaft wärmer (20. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    4 vorgezogene Zuccini in Beet 1 gesetzt.

    Beet 1 war zuerst frei gemacht worden, nun ist das Konkurrenzgrün wieder parat und musste raus. Und Ausserdem bei neunen Gurkenbeet beginne, das Grünzeug zu bändigen und den Boden zu lockern. Gegossen

  • sehr langer Tag im Garten (19. 5. 25)

    3 mm Niederschlag

    Der Regen der letzten Tage war nicht sonderlich nachhaltig: Der Boden ist doch recht trocken. Die Saaten und die Setzlinge, soweit sie noch arg klein waren, gegossen.

    Am Stangenbohnennetz, 2 m hoch, 4 m lang, drei Sorten gelegt: Neckargold, Cobra und Neckarkönigin. Die letztgenannte Sorte war ein Spontankauf ob der Beschreibung auf dem Tütchen.

    Am zuletzt mit Saat versehenen Erbsennetz noch die dürren Stängel der Karde zur Taubenvergrämung gelegt. Hoffentlich hilft es.

    Am Beet 4 ein Kletternetz für Gurken aufgestellt (2 m hoch und 3 m lang). Der Versuch, ein weiteres Gurkenkletternetz weiter vorn im Garten zu errichten, schlug fehl: An dem vorgesehenen Ort sind offenbar jede Menge Steine im Boden, die es unmöglich machen, Bodenhülsen einzubringen (die werden benötigt für die Stangen, an denen die Netze befestigt werden). Ärgerlich wegen der Steine und wegen der verplemperten Zeit. Wegen der blöden Steine gedeiht wohl auch die Kirsche, die nicht weit entfernt steht, nicht sonderlich gut. Ärgerlich.

    Wir hatten immer drei Komposthaufen, die spätestens im Herbst ziemlich voll waren und dann im Frühjahr geerntet wurden. Im letzten Herbst hatte ich zwei ruhende Haufen mit Filz abgedeckt. Das führte dazu, dass die Rotte deutlich schneller ablief. So war es auch beabsichtigt, allerdings überraschte die Effektivität. Wir werden künftig wohl mit 2 Haufen auskommen.
    Einer der Haufen wurde abgebaut und ausgesiebt. Die Verrottung ist weit fortgeschritten, weiter als eigentlich erwünscht (es ist halt schon ein wenig vererdet). Es wurde gleich wieder ein neuer Komposthaufen angelegt; geschichtet wurden trockenes Zeug, das der Winter zurückließ, ausgesiebte Reste und das frische Zeug, das in diesem Jahr angefallen ist. Vermutlich kann dieser Haufen spätestens im Herbst geerntet werden.
    Es gibt noch einen Haufen, der alsbald geerntet werden muss.

    Heute waren es über 10 Stunden. Ist halt Frühjahr.

  • Alle Beete vorbereitet (15. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 5 die letzten Reihen gehackt und vom Konkurrenzbewuchs befreit. Damit sind wir einmal durch mit allen Beete. Es wurde die letzten Tage immer mühsamer, weil es sehr trocken ist. Der Komposthaufen wächst nicht: Das gejätete Grünzeug wird komplett für den Mulch bemötigt.

    Mal wieder sehr viel gegossen. Es ist, wie schon erwähnt, sehr trocken.

    In Beet 4 am insgesamt dritten Erbsennetz die Zuckererbse ‚Sweet Horizon‘ gelegt.

    Und aufgehalten hat das Stabilisieren der Netze für die Stangenbohnen. Beim Nachkramen dann noch festgestellt, dass Samen fehlen. Also geht es Montag weiter-

  • vorgezogene Pflanzen gesetzt (13. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Nach wie vor ist es trocken. Deshalb den gesamten Garten gegossen.

    Das Beet 4 ist nun vollständig vorbereitet. In Beet 5 die unteren Reihen gelockert (werden die kommenden Tage gehackt).

    Vorgezogene Kohlrabi in Beet 4 gepflanzt, vorgezogenen Rosenkohl in Beet 3 gepflanzt. In Beet 4 in die vo einiger Zeit vorbereiteten Reihen Möhren gesät.

  • weiter geht’s (12. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist arg trocken – deshalb alles gegossen.

    Beet 3 ist gelockert, gehakct und damit fertig vorbereitet. Und sogleich das Netz für die Erbsen aufgestellt. Das ist alles schnell getippselt, dauerte aber 5 Stunden.

  • Nachtfrost und Nachtwolf (10. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Die vorgezogenen Pflanzen wurden ins Auto gepackt, außerdem noch Latten zur Reparatur der Gartenlaube und die neue Schubkarre. Angekommen am Kleingarten glitzerte die Wiese am Parkplatz fast romantisch: Es hatte gefroren – nun ja, ‚Eisheilige‘ halt. Wir haben versuchsweise eine Kohlrabi-Pflanze im Garten untergebracht und die anderen Pflanzen später wieder mit heim genommen.

    Im Beet 4 wurden weitere Reihen gelockert und gehackt zur Vorbereitung zum Pflanzen und Säen in den kommenden Tagen. Das Grünzeug landete als Mulch auf Beet 1, bei dem zuvor das Konkurrenzgrün gezupft wurde.

    Die Netze für die Stangenbohnen wurden aufgestellt und dann alles Gesäte und Gepflanzte gegossen: Der Boden ist arg trocken.

  • mitten in den Eisheiligen (9. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es hat gefroren in der Nacht. Die Tage sind aber recht warm und werden wohl nach und nach wärmer werden. Für die vorgezogenen Pflanzen ist es zu kalt, Säen wird gehen.

    In Beet 3 Rote Zwiebeln ‚Robelia‘ gesät und in einer anderen Reihe Petersilienwurzel. In Beet 3 an das Netz Markerbse ‚Vitara‘ gesät. In Beet 1 Zwiebeln nachgesät (die Saat scheint nicht aufgegangen zu sein) und daneben eine Reihe Radieschen.

    Am Zaun zum Nachbar unerwünschtes Grünzeug gerupft/geschnitten – nu‘ sieht’s besser aus und er gibt ein wenig Mulchmaterial. Beinwell hat sich selbst ausgesät – leider an einem sehr ungünstigen Ort. Der Versuch, die beiden Pflanzen umzusetzen, schlägt fehlt (Beinwell hat eine ziemlich starke Pfahlwurzel und die wurde beim Umsetzversuch beschädigt).

  • sicheln (8. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Eine Seite des bunten kleinen Garten wird begrenzt durch den Zaun, der um die Kleingartenanlage gesetzt ist. Auf der anderen Seite ist ein unbefestigter Fahrweg, dahinter Grabeland. Die Pflege des Bewuchs außen am Zaun ist Sache der Pächter, innen ohnehin. Und das wurde heute gemacht, mit einer Handsichel. Das Grünzeug wird zum Mulchen verwendet.

    Im Beet 3 zwei Reihen gelockert und gehackt und gejätet. Und gegossen.

  • nachgearbeitet und gepflanzt (7. 5. 25)

    0 mm Niedershclag

    Gegossen

    Beet 1 Markerbse Style nachgesät.

    Beet 2 Porree gepflanzt (Pflanzen vom Wochenmarkt),

    3 Dillpflanzen gesetzt.

    Drittes Erbsennetz montiert.

    Beet 3 gelockert

    Kompost ist zu nass zum Umsetzen.

  • säen und setzen (6. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 3 die Reihen gelockert.

    Rettich Daicon gesät in Beet 3

    Erbsennetz gesetzt

  • gebuddelt, gesät, Komposternte begonnen (5. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 2 wurden eine Reihe Möhre und eine Reihe Mangold gesät. Die Saaten in Beet 1 scheinen aufzulaufen. Bei den Erbsen macht es den Eindruck von Ausfällen – schau’n m’r mal.

    Die Reihen für Tiefwurzler (Möhren, Rettich, Porree) wurden wegen des kompakten Bodens schon im Herbst vorbereitet und mit aufgelockertem Substrat versehen. Jetzt musste ’nur‘ noch der Konkurrenzbewuchs gezupft werden. Die anderen Saaten und Pflanzen kommen in den gelockerten Boden. Für einzelne Starkzehrer (Kürbis, Zuccini, Gurken) werden kleine Gruben vorbereitet und mit Kompostgemsich versehen – nach den Eisheiligen.

    In Beet 3 die gelockerten Reihen gehackt und weitere Reihen grob gelockert. Die Erde ist feucht. Durch die längere Auflage mit Mulchmaterial ist der Bewuchs nicht sonderlich dicht und lässt sich passabel jäten. Es geht voran.

    Die Saatreihen für die Tiefwurzler wurden schon im Herbst vorbereitet und mit einem Substratgemisch versehen.

    Der Komposthaufen ist seit gestern ein wenig angetrocknet. Es wird dennoch ein wenig mühsam werden: Der Kompost ist vergleichsweise stark vererdet. Mag sein, dass es an der Abdeckung lag und deshalb die Umsetzung schneller vonstatten ging als in früheren Jahren.
    Es sind nur noch wenige Regenwürmer zu finden. Die Abdeckung werde ich beibehalten, aber den Haufen im Herbst zusätzlich umsetzen.Vielleicht komm ich dann mit einem Haufen weniger aus.

    Der Kompost ist heller als sonst – er ist leicht vererdet, weil die Verrottung unerwartet schnell erfolgte.
  • zu nass zum Arbeiten (4. 5. 25)

    10 mm Niederschlag seit 3. 5. 25

    Gestern Abend war ein sehr heftiges, aber sehr kurzes Unwetter mit Sturm, Gewitter und reichlich Niederschlag. Der Boden ist heute oberflächlich sehr feucht.

    Auf dem oberen Hang, der reichlich mit Kies durchmischt ist, ließ sich die Rauhaarige Wicke gut herausreissen: Sie ist dabei, alles zu überdecken. Die trockenen Stängel werden nach und nach entfernt. Viele Pflanzen sind am Start.

    Für Arbeit im Beet war es zu matschig. Der Versuch, den Kompost zu ernten, schlug ebenfalls fehl: Das Zeug war sehr gut durchfeuchtet und ließ sich nicht sieben.

    … unverrichteter Dinge wieder heimgefahren.

  • zu warm für diese Zeit (2. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist trocken und arg warm. Also alle gesäten Reihen gegossen. Die Erbsen kommen bereits (die wurden mit angewärmten Wasser versorgt – sonnengewärmt).
    Die bereits gelockerten Reihen in Beet 3 gehackt und anschließend gemulcht.

  • stechen, hacken, gießen (30. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwei Reihen in Beet 3 gelockert mit dem Ampferstecher, gehackt und und anschließend mit Mulch bedeckt. Demnächst werden hier Erbsen wachsen.
    Abermals die Saaten in Beet 1 gegossen. Und in Vorbereitung auf die kommenden Tage Wasser in die Tonnen laufen lassen, damit es sich erwärmen kann.

    Beet 1 (rechts) ist bereits bestellt, Beet 2 ist ‚fertig‘ und gemulcht, Beet 3 (links) grün noch vor sich hin

  • Johannisbeeren gedeihen, Karden wohl auch (29. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Vor ein paar Jahren hatte ich mir im vormaligen Hausgarten aus einem prächtigen Johannisbeer-Strauch beim Auslichten kurze Stöckchen geschnitten, in einen Blumenkasten gesteckt und zugegebenermaßen vergessen. Im Frühjahr d’rauf war sie trotz ziemlicher Kälte im Winter offenkundig vital und ich hab sie im Kleingarten in eine Reihe gesteckt. Sie standen ein wenig ungünstig neben Tomaten und dann ein wenig versteckt im hohen Gras. In diesem Jahr haben sie zugelegt und fleißig geblüht. Und haben Beeren angesetzt. Hoffentlich werden sie die kurzen Fröste, die in den kommenden beiden Wochen avisiert sind, überstehen.

    Die Karden im Kleingarten hatten im Winter und frühen Frühjahr oft Besuch von Distelfinken. Nun waren sie teils umgeknickt. Die dürren Stängel wurden entfernt. Unten am Boden haben sich bereits die Rosetten für dieses Jahr sich schon weit entwickelt.

    Abermals gegossen, diesmal auch die Sträucher und Bäumchen.

  • gemäht (28. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Im Garten gibt es zwischen den Beeten und drumherum allerlei Grasbewuchs. Dieses Grünzeug wie auch jenes auf den Abstandflächen zu den Nachbarn ist ob der Niederschläge in den letzten Tag und den angenehmen Temperaturen sehr gut gediehen. Also musst der meist unterbeschäftigte Rasenmäher mal genutzt werden. Wegen der fragmentgierten Flächen ist das Mähen ein wenig aufwändig. Ist so. Wenigstens ist das Mähgut äusserst nützlich als Mulchmaterial.

  • Mauersegler und Schwalben zurück (27. 4. 25)

    10,5 mm

    Mauersegler und Schwalben sind zurück.

    Zwiebel-Langreihen bearbeitet.

  • pflegen, jäten, schnibbeln (24. 4. 25)

    Zwiebeln und Knoblauch in den ‚Langreihen‘ freitgeschnitten und gejätet.

    Steckzwiebeln in Beet 3 gejätet.

    Zweidrittel der Grassoden von den Zwiebel-Langreihen auf den Hang unten verteilt.

  • gemessen, geschnibbelt, gebuddelt (23. 4. 25)

    0,5 mm Niederschlag seit 22. 4.

    Wir nutzen die Beete nach den Prinzipien der rollierenden Reihenmischkultur: Der Anbau erfolgt in Reihen (nicht im Feldanbau) und nebeneinanderliegende Reihen werden mit unterschiedlichen Pflanzen besetzt. Die Reihen haben meist einen Abstand von 50 cm (für ausladende Kulturen sind sie 1 m breit, für kleine ist der Abstand 25 cm). Die Besetzung der Reihen rückt von Jahr zu Jahr um eine Reihe weiter – damit wird ein Fruchtwechsel am jeder Reihe erreicht. Außerdem werden die Reihen jedes Jahr um 25 cm versetzt.

    Und damit das dann auch klappt, braucht es eine Planung (wird meist zum Jahresende gemacht). Und die Reihen müssen rechtzeitig vor dem Pflanzen/Säen markiert werden. Wir machen das mit Leinen, die mit U-förmigen Haken befestigt werden.

    Die Reihen werden jedes Jahr neu eingemessen, weil sie ja um 25 cm versetzt werden. Und außerdem scheinen die Leinen im Laufe des Jahres zu versinken. Und manchmal werden sie durch Hacken oder (an den Wegen) durch den Rasenmäher beschädigt.

    Und weil noch Zeit war und die kommenden Tage es noch eifrig regnen soll, wurde die Zeit genutzt, arg wucherndes Gras zu schneiden und zu vermulchen. Und es wurden noch einigen in Beet 2 gelockert zum Harken/Hacken in den nächsten Tagen.

    Reihenmarkierung mit U-Haken und Leinen

  • Der Kuckuck ist zurück (22. 4. 25)

    Die Johannisbeeren haben gut angesetzt.

    9 mm Niederschlag seit 20. 4..

    Ein der Kuckucks ist offenbar zurück, er ist gut zu hören. Es gab immer noch Einen mit einer Art ‚Schluckauf‘ in seinem Ruf – der ist (noch) nicht da.

    Gesammelte Samen von allerlei Wildpflanzen auf dem Wilden Hang gestreut (was kommt, das kommt, was nicht, das nicht) und eine geschenkte Samenmischung ‚für Bienen‘ unten am Zaun am Weg außerhalb ausgebracht (vielleicht wird ’was d’raus und wenn nicht, mampfen es die Vögel).

    In den letzten regnerischen Tagen ist das Grünzeug kräftig gewachsen, nicht nur der Knoblauch. Deshalb musste die schmalen Koblauch- und Zwiebel-Reihen, die im Grasland angelegt wurden, freigeschnitten werden; und außerdem die Johannisbeeren, die kräftig angesetzt haben. Eine riesige Ernte an Johannisbeeren wird es nicht werden: die Sträucher, die aus kleinen Hölzer angezogen wurden, sind halt noch recht klein.

    Wucherndes Gras, wo es auf stört (an Weg- und Beeträndern), geschnitten und das Schnittgut auf die bereits bestellten/vorbereiteten Beete gemulcht.

    Das Grünzeug im Erdbeerbeet war sehr reichlich. Auch wenn es sich ob des durchfeuchteten Bodens leicht herausziehen ließ, war es doch ziemlicher Aufwand. Das Gejätete auf die noch unvorbereiteten Beete verteilt, um dort den Eifer des ungewollten Grünzeugs Einhalt zu gebieten.

    vorbereitete Beete gemulcht mit Grasschnitt (hinten) und Jätegut (vorn)

  • Ostersonntag ist es arg nass (20. 4. 25)

    9 mm Niederschlag seit 16. 4.

    Die Tage zuvor waren regnerisch. Das Grünzeug im Garten ist eifrig gesprießt. Es wäre viel zu tun, aber es ist noch zu nass.
    Das Gartenhaus nutzen wir zur Lagerung der Sachen, die in den wärmeren Jahreszeiten auf den Balkons stehen. Die werden Anfang Frühjahr aus- und Mitte Herbst eingeräumt. Das wurde heute gemacht.
    Die beiden Regentonnen sind nur halbvoll. Angeblich soll es noch ‚mal regnen die kommenden Stunden.

  • kleine Ernte (17. 4. 25)

    4 mm Niederschlag

    Beim Schnittlauchstreifen am Weg die Samenstände entfernt und den Samen dortselbst verteilt.

    Getrocknete Zwiebeln zum weiteren Trocknen zusammengebunden und aufgehängt,

    Ziemlich viel Unkraut allüberall gerupft: Das Zeug ist ob des Regens gut gewachsen. Dort, wo Heu darüber lag, ließ sich das Grünzeug gut herausziehen.

    Zwei Zitronengruken geerntet und eine ‚richtige‘ Gurke.

  • säen, säen, säen, pflanzen (16. 4. 25)

    2 mm Niederschlag

    Beet 1 Reihe 4 Möhren gesät (Dolciva)

    Beet 1 Reihe 3 Zwiebel gesät (Rouge de Geneve)

    Beet 2 gelockert

    Beet 1 Reihe 7 Schnittmangoolg gesät (Verde da taglio)

    Beet 1 Reihe 8 Kohlrabi gesät (Superschmelz)

    Beet 1 Reihe 10 Erbse gesät (Style – Werbegeschenk)

    Beet 1 Reihe 5 Knoblauch gesetzt

    Beet 1 Reihe 2 Wirsing gepflanzt (Pflanzen vom Wochenmarkt)

  • erste Blüten bei Tulpen und Erdbeeren (14. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Alles gegossen.

    Beet 2 weiter gehackt.

    Erbsennetz aufgestellt. Dabei fanden die dürren Stängel aus dem Wilden Beet als Rankhilfe Verwendung.

    Die ersten Tulpen blühen.

  • Wirsing gepflanzt (12. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 1 neben den Lauchzwiebeln wirsingpflanzen (vom Wochenmarkt) gesetzt.

    Beet 2 angefangen freizumachen.

  • säen und Beete vorbereiten (11. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 1, ganz unten Lauchzwiebeln Elody gesät.

    Beet 1 ist fertig vorbereitet, mit Beet 2 begonnen.

  • weitere Vorbereitungen (10. 4. 25)

    0 mm

    In Beet 1 weitere Reihen freigemacht.

    Mediterrane Kräuter, Zwiebeln, Knoblauch gegossen.

    Vogeltränke (eigentlich eher für Insekten) in’s Beet gestellt.

  • weitere Vorbereitungen (9. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 1 weitere Reihen freigemacht.

    In Beet 1 sollen nun 3 statt 2 Zuccini gesetzt werden. Für Zuccini (auch Gurken, Melonen, Tomaten) wird ein Loch gebuddelt, in das ein Gemisch aus Kompost, Dünger und Substrat aus den Eimern und Blumenkästen des Vorjahres gefüllt wird – der Boden im Garten ist nun mal recht kompakt und die Pflanzen tun sich schwer damit. Deshalb werden ihre Pflanzplätze vorbereitet. Es dauert noch ein wenig, bis sie hineingesetzt werden – bis dahin werden sich die Regenwürmer und die anderen Bodenviecher hineingebuddelt haben. Weil nun die Pflanzen anders angeordnet werden, gibt es neue Löcher (und eines mehr), in die das Zeug aus den beiden bereits vorhandenen Löcher untergebracht wird. Nun ja, es ist länger beschrieben als gemacht.

    In Beet 1 weitere Reihen vom unerwünschten Grünzeug befreit und gelockert.

    Im Wilden Hang wucherndes Zeug gerupft.

    Die mediterranen Kräuter am Haus von anderem Grünzeug befreit.

    Zwiebeln und Knoblauch gegossen.

  • pflegen und hegen und mähen (8. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebeln und Knoblauch gegossen, auch die Schnittlauchhecke am Weg.

    Unkraut aus dem Sandarium entfernt

    Grünzeug auf den Wegen gemäht.

    Beet 3 Reihe 1 freigemacht.

  • aufräumen (6. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Weiteren ungezogenen Bewuchs aus dem Wilden Hang geholt.

    Zwiebeln und Knoblauch gegossen.

    Beet 1 endlich unkrautfrei.

  • Ordnung für Reihenmischkultur vorbereitet (5. 4. 25)

    Die Reihen für die Reihenmischkultur werden sysematisch bestellt: passende Arten nebeneinander, von Jahr zu Jahr in den Reihen abwechselnde Arten, manche Reihen werden im Jahr mehrfach belegt usw. – die Reihen selbst werden in jedem Jahr um 12,5 cm versetzt. Die Reihen werden mit Leinen markiert und die wurden jetzt neu ausgemessen.

    Soweit zweckmäßig, gegossen.

    Mehrere Reihen in Beet 1 gelockert.

  • Restarbeiten (4. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebel-/Knoblauchnut an der Ostseite mit Zwiebeln und Knoblauch versorgt.

    Rosen und Wein geschnitten.

    Drähte und Schnüre (Rankhilfe) am Weg zur Laube neu angebunden.

    Den Wilden Hang von unzogenen Bewuchs befreit.

  • letzte Ernte aus dem Vorjahr (2. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Ausgleichschlauch zwischen den Regentonnen verlegt.

    Rosenkohl ausgemacht.

    Noch eine Zwiebel-/Knoblauchnut auf der Ostseite angelegt (es waren noch Zwiebeln und Knoblauch übrig).

  • nix (1. 4. 25)

    1,5 mm Niederschlag

    Gleich wieder gegangen: zu kalt.

  • 15 m Zwiebeln (30. 3. 25)

    9 mm Niederschlag

    In der langen Nut Zwiebeln gesteckt, 4 verschiedene Sorten aus dem Baumarkt … mal seh’n, ob das ‚was wird.

  • mal kurz im Garten (24. 3. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebelnut fertiggetstellt

    Einmal gegossen.

  • Wasseruhreneinbau (22. 3. 25)

    Die Wasserleitungen in der Kleingartenanlage sind nicht frostsicher. Deshalb werden sie im Herbst entleert und die Wasseruhren werden ausgebaut. Nun wurden sie wieder eingebaut.

    Gegossen: Bäume, Sträcuher, Rosen, Wein, Zwiebeln, Knoblauch, Erdbeeren, gelockerte Reihen, mediterrane Kräuter.

  • weiteres Beet vorbereiten (21. 3. 25)

    In Beet 1 in zwei Reihen Gras entfernt und das Jäegut auf Beet 3 gemulcht.

  • Regenmesser aufgestellt (20. 3. 25)

    Heute wurde der Regenmesser wieder aufgestellt. Die letzten Tage war es trocken, hoffentlich gibt es bald Niederschlag: Die Erde wird recht hart.
    Das Netz über dem Ding verhindert, dass Tierchen hinein geraten und sich dann nicht mehr befreien können.

    Beet 3, 1,25 m: rote Steckzwiebeln (Karmen)

    Beet 3, 2,75 m Stuttgarter Riesen

  • Erstmaliges Pflanzen in diesem Jahr (19. 3. 25)

    in Beet 4, 50 cm Steckzwiebeln (Sturon, weiß) gesetzt.

    Beet 4, Möhrenreihe mit Substrat-Erde-Gemisch gefüllt

    Beet 3, Zwiebelreihen nachgemessen

    Zwiebelreihen gelockert für das spätere Zwiebelstecken

    Steckzwiebelvorräte sortiert (faule/schimmelige irgendwo im Garten gesteckt)

  • Nuten für tiefwurzelnden Gemüse /2 (18. 3. 25)

    … foirtgesetzt von gestern: Weitere Nuten vorbereitet in

    • Beet 2 (Möhren, 1 m von Norden)
    • Beet 1: Möhren)
    • Beet 3: Rettich

  • Nuten für tiefwurzelndes Gemüse /1 (17. 3. 25)

    Der Boden im Kleingarten ist recht kompakt und steinig. Tiefwurzelndes Gemüse (Möhren, Rettich, Porree, Pastinak) tut sich – erst recht, wenn es trocken ist – sehr schwer. Deshalb werden die Reihen für diese Arten vorbereitet: Mit dem Ampferstecher wird eine Nut gezogen und diese wird gefüllt mit einem Gemisch aus dem Substrat aus den vorjährigen Blumenkästen, Kompost und Erde gefüllt. Die ausgehobenen Erde wird zur Seite gelegt für das Auffüllen von unerwünschten Dellen.

    Im Beet 2 auf 2 m von Norden wurde die Nut für Porree angelegt.

  • Jahresrechnung des Vereines

    Jahresrechnung des Vereines

    Im März jeden Jahres erstellt der Kleingartenverein eine Abrechnung über die Verbräuche des vergangenen Jahres und die Beiträge des laufenden Jahres.

    Im Einzelnen ist das der Mitgliedsbeitrag für den Verein (50 €), Beitrag zur Versicherung (35 €), die Pacht für die Parzelle (46 €) und die Pacht für die Bodenplatte (120 €). Bei der Neuanlage des Kleingartengeländes wurden alle Parzellen auf Kosten des Vereines mit einem Fundament für die Gartenlaube ausgestattet und die wird zusammen mit der Parzelle verpachtet.

    Es gib die in Kleingartenvereinen üblichen Gemeinschaftsstunden. Wenn sie nicht erbracht werden, ist eine Geldleistung zu erbringen. Ich hab bereits ‚Überstunden‘ und es ist nichts zu bezahlen.

    Der Verbrauch an Strom lag in 2024 im winzigen Nachkommastellenbereich: Wir haben fast keine elektrischen Geräte im Garten. Angefallen waren nur ein paar Minuten für den Rasenmäher, mit dem ich wucherndes Grünzeug auf den Wegen gekürzt habe.

    In 2024 haben wir 5 m³ Wasser verbraucht; in 2023 waren es 10 m³ und in 2022 18 m³, Wir sammeln das Wasser vom Dach der Gartenlaube. Das und das Wasser aus der Leitung nutzen wir nur für’s Gießen.

    Auf der Rechnung stehen noch 35 € für ‚Rücklagen‘, die Umlage für die Reinigung des WC im Vereinsheim und 5,15 € für die Zeitung des Landesverbandes.

  • Ernte vom Vorjahresanbau (13. 3. 25)

    Rosenkohl geerntet (nicht alles, es ist noch etwas d’ran).

    Die ‚Zwiebelnut‘ weitergezorgen. Der Boden ist halt fies und die Quecken nerven.

  • weitere Vorbereitungen (12. 3. 25)

    Das Stangenbohnenbeet ist fertiggestellt.

    Am Rand der Beete nach Norden sollen in einer schmalen Reihe Zwiebeln stehen. Es ist ungewiss, ob das denn nun wirklich klappen kann: Da ist halt bislang unbestellte Wiese und der Boden ist nicht sonderlich dolle. Aber vielleicht sieht es gut aus. Mal seh’n. Für das Stecken der Zwiebeln wird eine Nut gestochen, ca. 15 m lang.

  • weitere Vorbereitungen (10. 3. 25)

    Das Stangenbohnenbeet weiter vorbereitet.

    Bäume, Sträucher, Rosen mit altem Universaldünger versorgt

    Auf dem Balkon stehen bei uns Eimer (in denen vor allem Tomaten gedeihen) und Blumenkästen. Darin verwendet wir die odentliche ‚Blumenerde‘ aus dem Baumarkt. Im Herbst landet dieses Substrat so wie es ist, im Garten, um im kommenden Jahr zur Auflockerung des Bodens sowie zur ‚Verdünnung‘ des Kompostes Verwnedung zu finden. Jetzt wurden die Substratklumpen von Wurzeln und unerwünschtem Grünzeug befreit.

  • Gartenruhe wird beendet (8. 3. 25)

    Vorbereitung des Beetes für Stangengohnen begonnen. Die Bohnen sollen nun an zwei Netzen hintereinander wachsen – im vergangenen Jahr waren die Netze Zelt-artig schräg gegeneinander gestellt (das war letztlich unhandlich).

    Bewuchs vom Kompost entfernt.

  • Kompost-Optimierung (7. 3. 25)

    Es gibt in unserem Garten drei Komposthaufen. Meist wird einer davon zum Sammeln neuen Materials genutzt, die beiden anderen werden in Ruhe gelassen zur eigentlichen Kompostierung. Wir können nur Kaltkompostierung nutzen, weil für eine Heißrotte im Garten nicht ausreichend Material anfällt. Das mag in einigen Jahren anders sein.

    Im Herbst gibt es mit der Ernte recht viel Kompostierbares und die zwei Haufen sind dann gut gefüllt. Sie werden im Frühjahr zum ‚Ernten‘ des Kompostes umgesetzt. Beim Umsetzen wird das Material gesiebt. Alles, was noch nicht in den Beeten verwendet werden kann, kommt geschichtet mit dem zwischenzeitlich gesammelten Zeug wieder auf einen Haufen.

    Im letzten Herbst waren die Haufen reichlich gefüllt. Ich habe sie erstmals mit einem Wollvlies abgedeckt.

    Die beiden Haufen sind ähnlich stark zusammengesunken wie in früheren Jahren aus. Die Umsetzung des Materials ist bis unter das Vlies erfolgt. Ohne ein solches Vlies blieb sonst obenauf eine Schicht trockenen Zeugs. Diesmal ist die Ausbeute also deutlich besser.

    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es bis Anfang März aus
    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es unter dem Vlies aus
  • Gründüngung als Bodenbedecker (4. 3. 25)

    Zottelwicke als Gründüngung im Januar vs. März

    In einem Bereich, wo im letzten Jahr zum Teil noch allerlei wildes Grünzeug sich breitmachte, sollen in diesem Jahr Stangenbohnen wachsen. Das Wetter war meist regnerisch und es war fies, das Beet anzulegen. Und außerdem waren wir auf Reisen. Damit unerwünschtes Grünzeug nicht überhandnimmt, wurde Zottelwicke eingesät. Die ist gut gewuchert und hat den Boden bedeckt – und damit anderes Grünzeug das Licht geraubt. Das linke Bild ist von Mitte Januar. Im Februar/März gab es einige wenige sehr kalte Nächte und die Zottelwicke ist erfroren, zu Mulch geworden und hat den Bereich für ein Beet vorbereitet.

    Die drei Bodenhülsen links im Bild sind für die Stangen vorgesehen, an denen die Netze für die Bohnen befestigt werden. Weiter hinen im Bild sind Reihen mit Erdbeeren und dahinter der schon teils abgeerntete Rosenkohl.