Garten-Tagebuch

  • nach der Regenzeit (6. 8. 25)

    15 mm Niederschlag

    In den Beet kann nicht viel getan werden, weil die Erde arg freucht ist. Da, wo Mulch liegt, kann man gut d’rüber gehen. Aber Harken und Hacken bringt nicht viel

    Weg in der Anlage geharkt … war halt auch viel Grünzeug hochgekommen.

    Den Wilden Hang von vergammelten Zeug und Gras befreit.

    Den jüngeren Komposthaufen gemischt und den oberen Teil des älteren neu aufgesetzt.

    Zucchii, Gurken, Porree, Stangenbohnen geerntet.

  • Bodenanalyse /1

    Die Bodenanalyse zu vier Beeten ist eingetroffen. Vor 5 Jahren haben wir schon einmal eine Bondenanalyse machen lassen. Allerdings haben wir damals die Proben von der gesamten Fläche entnommen, diesmal nur von den Beeten. Der Wilde Hang ist – wohl vom Wegebau – mit Kies und Sand durchsetzt. Das ist in dem Bereich, in dem die Beete liegen, nicht der Fall. Es mag sein, dass so in etwa ein Fünftel der damaligen Bodenprobe aus diesem ungünstigen Bereich stammt. Andererseits war das Gelände damals insgesamt in einem schauerlichen Zustand.

    GesamtflächeMittel aus 4 Beeten
    Einheit2020 04 142025 07 30Bewertung 2025
    BodenartKA5sLL
    organischer Kohlenstoff2,155 %optimal
    Humusgehalt3,2 %3,705 %mittel humos
    C/N-Verhältnis12 : 110,6 : 1eng (für uns ‚gut‘)
    Gesamt-Stickstoffmg/100 g165205,00mittel/hoch
    Gesamt-Schwefelmg/100 g2343,50hoch
    Salzgehalt (als KCl)mg/100 g3452,75normal
    Natriummg/100 g1,00
    Phosphor (P2O5)mg/100 g3032,25hoch
    Kalium (K2O)mg/100 g2048,50sehr hoch
    Magnesiummg/100 g1214,75optimal
    pH-Wert7,26,90passt für uns
    Carbonatgehalt0,74 %0,50carbonatarm

    Die Bewertung ‚hoch’/’sehr hoch‘ ist nicht zwingend mit ’schlecht‘ oder ‚gut‘ zu assoziieren. Manche Werte sind ‚hoch‘, sind aber deshalb nicht zwingend negativ zu beurteilen. Es kann sein, hohe Werte lediglich bedeuten, dass es keiner Düngung mit diesem bzw. einem korrespondierenden Bestandteil bedarf.
    Die gemessenen Werte korrelieren nicht durchweg absolut mit der Bewertung – in die Bewertung gehen auch die beabsichtigte Nutzung (in diesem Fall Mittelzehrer in einem Garten) und die Bodenart (in diesem Fall durch Lehm dominiert) ein – bei anderer Nutzung (z. B. gewerbliche Landwirtschaft mit Monokultur) oder anderer Bodenart (z. B. Sandboden) werden manche Bewertungen anders ausfallen. Manche Werte sind unvermeidlich: Die überwiegend positiv zu bewertende Verwendung von Kompost für zu höheren Phosphorwerten, deren Nachteile geringer sind als die Vorteile des Kompostes.
    Verwendete Informationen stammen von

  • regnerisch (31. 7. 25)

    8 mm Niederschlag

    Beim Nachbarn mit dem kräftigen Sensenblatt einen sehr wilden Hang gesenst. Erfolgreich.

    Mal wieder viel Konkurrenzgrün gerupft.

    Drei Reihen in Beet 3 freigemacht (auf 3,75 + 3,25 + 2,72 m)

  • noch mal gesät (29. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Sehr viel Konkurrenzgrün gerupft – das geht ob der feuchten Erde ziemlich gut.

    In Beet 4 in der untersten freien Reihe Rak Choy gesät. Damit ist Beet 4 wirder ‚voll‘ bestellt.

    In Beet 3 mehrere Reihen freigmeacht, moren könnte gesät werden (wenn das Wetter mitmacht.

    Möhren. Bohnen. Mangold. Zucchini geerntet.

  • Regentage (28. 7. 25)

    5 mm Niederschlag

    Die beiden letzten Tage hat es geregnet, die Erde ist ziemlich feucht. Das ist gut, weil das unerwünschte Grünzeug gut rauszuziehen ist und nicht so gut, weil man in den Beeten da, wo nicht ausreichend Mulch liegt, den Boden festtritt.
    Im Wilden Hang Gras und Verblühtes, dessen Samenstände leer sind, herausgezogen. In den Beeten da, wo es ging, ziemlich viel Grünzeug herausgezogen.

    2 Zucchino gepflückt. Und knapp 1,5 kg Mangold geerntet. Den werden wir aber nicht verwenden, weil er beim Schneiden sehr merkwürdig riecht. Mag sein, dass er schlicht und einfach „zu alt“ ist: Er steht schon recht lange in den Reihen und kam wohl wegen des trockenen Wetters nicht recht voran.

    Es scheint allgemein wenig Blüten zu geben: Das Taubenschwänzchen mühte sich an den Blüten der Buschbohnen ab – die haben jetzt nach dem Regen richtig kräftig zugelegt.

  • Knoblauch aufhängen (26. 7. 25)

    3 mm Niederschlag

    Den in der Laube zum Trocknen ausgelegten Koblauch (ca. 170 Knollen) aufgehängt. Für Zöpfe eignen sich die Sorten nicht (teils sehr harte Stiele, teils sehr wenig Laub) – deshalb mit einem sehr dünnen Holzbohrer den Stiel durchbohrt und die Knollen dann an einem Draht aufgefädelt. Nun hängen sie unter’m Dach bis zum Herbst … oder bis zum Verbrauch.

    Knoblauch aufgehängt. Die meisten wurden aufgefädelt; wenn die Stiele zu dünn aren, wurden die Knollen in Kartoffelnetze gesteckt. Natürlich sortenrein.

    Eine Gurke bei Tanja gefunden. Die Gurkenpflanzen sind durchweg erkrankt (vermutlich Mosaik-Virus). Nächstes Jahr werden wir sie auf dem Balkon ranken lassen.

    Weiterhin ziemlich viel Konkurrenzgrün gejätet. Das geht wegen des Regens gestern Abend ganz gut. Dabei noch drei Steckzwiebeln gefunden.

  • Nachsaat (25. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Stecker am Verlängerungskabel – notwendig für den Häcksler – repariert.

    In Beet 4 eine Nut gezogen und mit einem Gemisch aus der entnommenen Erde und – inziwschen sehr gut abgelagertem – Kompost gefüllt. Dort wurde die Möhre Milan gesät.

    Daneben Lauchzwiebel Ischikrona gesät.

    Gegossen.

    In Beet 3 wucherndes Grünzeug entfernt.

  • Nachplanung (24. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Einige Reihen sind schon abgeerntet, manche Reihen haben – insbesondere wegen des ungünstigen Wetters – kaum Ertag gebracht, manche Saaten wurden von Viechern weggefuttert (insbesondere die Erbsen). Deshalb wird jetzt und in den nächsten Tagen nachgesät nachdem die Reihen parat gemacht wurden.

    Im Beet 4, oberste Reihe Rote Bete (Fonird) gesät
    In Beet 4 Erbsen nachgesät (die wurden wohl von Tauben weggefuttert)

    Nachplanung am 24. 7. 25

  • nach dem Regen … (23. 7. 25)

    14 mm Niederschlag

    Es hat gut geregnet und der Garten wird etwas grüner. Das ist erfreulich beim Gemüse und unerfreulich beim Konkurrenzgrün – allerdings geht das Zeug wegen des nun feuchten Bodens leichter ‚raus.

    Davor noch den Weg geharkt: Denn auch dort wird wegen des Regens die letzten Tage allerlei Grünzeug sich breit machen wollen.

  • nüx wg. Regen (21. 7. 25)

    Seit gestern Abend schauert es, deshalb mal nicht im Garten.