Kategorie: Naturgarten

alles speziell zum Nutzgarten

  • nach der Regenzeit (6. 8. 25)

    15 mm Niederschlag

    In den Beet kann nicht viel getan werden, weil die Erde arg freucht ist. Da, wo Mulch liegt, kann man gut d’rüber gehen. Aber Harken und Hacken bringt nicht viel

    Weg in der Anlage geharkt … war halt auch viel Grünzeug hochgekommen.

    Den Wilden Hang von vergammelten Zeug und Gras befreit.

    Den jüngeren Komposthaufen gemischt und den oberen Teil des älteren neu aufgesetzt.

    Zucchii, Gurken, Porree, Stangenbohnen geerntet.

  • kleine Ernte, doofer Defekt (18. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Unnötiges Grünzeug am Wilden Hang und in den Beeten entfernt.

    Zwiebeln, Erbsen, Zitronengurken geerntet.

    Die Gurken sind krank, vermutlich ein Virus. Befallene Blätter entfernt.

    Das Häckseln von Heu und Jätegut fällt aus, weil das Verlängerungskabel defekt ist. Doooof.

  • halber Kram (19. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Heute ist Feiertag. Der Bus zum Garten fährt erst nach 9 Uhr und aus vielerlei Gründen will ich zeitig wieder heim. Hat auch geklappt.

    Richtig viel Erdbeeren gepflückt. Zuvor aber mal wieder gegossen – es ist nach wie vor heiss und trocken.

    Versucht, den Regenfassbewohner auf ein Bild zu bekommen – hat nicht geklappt. Und als er gerade zur Hälft an dem Stöckchen aus dem Wasser kam und sich die Szene besah, da lag das Handy ausser Reichweite. Natürlich war das Tierchen weg als ich zurück war. Und natürlich hab ich die andere Regentonne genutzt, um den Käfer nicht zu stören.

  • Tierchen & Co. (18. 6. 25)

    0 mmNiederschlag

    Es ist nach wie vor trocken. Deshalb die meisten Reihen gegossen. Tomate, Zuccini, Gurken, Melonen auch gedüngt.

    Den Kompost weiter umgesetzt. Er ist zu feucht zum Sieben, deshalb mal wieder abgebrochen – hoffentlich ist es morgen oder übermorgen abgetrocknet. Den gesiebten Kompost ein wenig aufgedüngt.

    8 Tomatenpflanzen inis Beet gebracht und dabei den aufbereiteten Kompost mit der Erde aus den Pflanzlöchern vermischt.

    Noch ein paar Johannisbeeren geerntet. Es waren noch zwei Handvoll.

    In der Regentonne saust ein Käfer herum. Erst wollte ich ihn ‚retten‘: dachte, er sei unbeabsichtigt in’s Wasser gefallen. Aber der Kleine rudert in die Tiefen der Tonne. Er ernährt sich wohl von dem Algenzeugs, das sich unten absetzt. Soll er machen. Hab ein paar alte Hölzer auf das Wasser gelegt …. falls er sich mal trocknen will.

    Während ich ein Bütterchen mampfe, kriecht die Amsel unter das Kompostsieb und sammelt für ihren Nachwuchs Protein-Kost.
    die letzten Johannisbeeren in diesem Jahr
    Zur Bestimmung war er zu schnell unterwegs (das Filmchen läuft mit einem Zehntel der Aufnahmegeschwindigkeit); der Käfer scheint sich wohl zu fühlen. Ich hab noch ein paar alte Äste auf das Wasser gelegt.
  • … endlich Gartenwetter (12. 6. 25)

    Mieze Schindler ist eine recht alte Erdbeersorte mit vielen Nachteilen: Der Ertrag ist vergleichsweise bescheiden, die Früchte sind nicht lagerfähig (auch nicht transportgeeignet), die Pflanzen anfällig für Kraut- und Blattfäule und es wird eine Bestäubersorte benötigt. Man verzehrt die Erdbeeren unmittelbar bei der Ernte – und dann weiss man, warum sie trotz all der Nachteile angebaut wird.
    Wir haben ausserdem noch Senga Sengana und Mara de Bois.

    0 mm Niederschlag

    Seit einigen Tagen ist es trocken und sehr warm und wird vorerst so bleiben. Wir sind jetzt wieder – wie eigentlich oft zu dieser Jahreszeit – ab 5:45 Uhr im Garten und gehen dann gegen Mittag, abhängig von der Witterung.

    Nach wie vor ist viel Konkurrenzgrün aus den Beeten zu zupfen oder zu schnibbeln (Schichel, Gartenschere – für den Rasenmäher ist das Zeug noch zu nass). Gurken mussten bereits wieder gegossen werden.

    Bei Erbsen und Bohnen ist die Saat teilweise allenfalls verhalten aufgegangen und wir müssen nachsäen (heute bei den Erbsen). Eine gesäte Reihe Zwiebeln lässt sich gar nicht blicken – nun ist dort Rote Bete gesät.

    Die Steckzwiebeln haben Knospen angesetzt. Die wurden einer gescheiten Ernte wegen entfernt.

    Vorgezogene Pflanzen kamen in’s Beet: Paprika von der freundlichen Nachbarin und Melonen.

    Und dann noch den Weg an der Parzelle geharkt.

    Erdbeeren geerntet.

    Tigerschnegel, gefunden bei der Erdbeerernte. Dem Tieren wird nachgesagt, andere Schnecken anzugreifen – was wohl eher eine Hoffnung ist. In wikipedia ist zu lesen, dass die Tierchen Mischkost benötigen, zu denen auch Schneckeneier und manchmal Schnecken gehören (Jungtiere, die ausschließlich mit chlorophylhaltigen Pflanzen gefüttert wurden, gingen ein). Asserdem sind es Einzelgänger und verurschaen auch deshalb keine spürbaren Schäden im Garten.

  • nochmal 5 Stunden Grünzeug gezupft (11. 6. 25)

    1 mm Niederschlag

    … wie gestern: nach noch einmal 5 Stunden Grünzeug gezupft

  • 5 Stunden Grünzeug gezupft (10. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es hat viel geregnet die letzten Tage und nun ist es warm … es ist äusserst grün im Garten. Sehr grün. Nicht alles grüne Zeug ist erstrebt …

  • Gefahrenabwehr (31. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Die Schutznetze gegen Nahrungskonkurrenten ausgewickelt und über die Erdbeeren gelegt: Die Amseln hoppeln sehr interessiert um das kleine Feld nun ja. Es ist ein wenig fummelig, weil die Netze aus früherem Gebrauch einen ungeschickten Zuschnitt haben.

    Der Totholzstapel deutet an, ein wneig an Stabilität zu verlieren. Das ist nicht verwunderlich, weil er halt recht schmal ist und das Holz – wie beabsichtigt – vergammelt. Nun wird er die in den nächsten Tagen zu erwartenden Stürme überstehen.

    Die Erdbeeteernte gegen Nahrungskonkurrenten geschützt. Das Netz wird durch die Stängel des Koblauches hochgehalten.
    Hinter dem bunten Grünzeug macht sich der vorübergehend wackelige Totholzstapel (verdeckt/beschattet die Komposthaufen) ganz gut. Die Zäune gehören zu Nachbarparzellen.

  • aufräumen (6. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Weiteren ungezogenen Bewuchs aus dem Wilden Hang geholt.

    Zwiebeln und Knoblauch gegossen.

    Beet 1 endlich unkrautfrei.

  • Ordnung für Reihenmischkultur vorbereitet (5. 4. 25)

    Die Reihen für die Reihenmischkultur werden sysematisch bestellt: passende Arten nebeneinander, von Jahr zu Jahr in den Reihen abwechselnde Arten, manche Reihen werden im Jahr mehrfach belegt usw. – die Reihen selbst werden in jedem Jahr um 12,5 cm versetzt. Die Reihen werden mit Leinen markiert und die wurden jetzt neu ausgemessen.

    Soweit zweckmäßig, gegossen.

    Mehrere Reihen in Beet 1 gelockert.

  • Restarbeiten (4. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebel-/Knoblauchnut an der Ostseite mit Zwiebeln und Knoblauch versorgt.

    Rosen und Wein geschnitten.

    Drähte und Schnüre (Rankhilfe) am Weg zur Laube neu angebunden.

    Den Wilden Hang von unzogenen Bewuchs befreit.

  • Nuten für tiefwurzelndes Gemüse /1 (17. 3. 25)

    Der Boden im Kleingarten ist recht kompakt und steinig. Tiefwurzelndes Gemüse (Möhren, Rettich, Porree, Pastinak) tut sich – erst recht, wenn es trocken ist – sehr schwer. Deshalb werden die Reihen für diese Arten vorbereitet: Mit dem Ampferstecher wird eine Nut gezogen und diese wird gefüllt mit einem Gemisch aus dem Substrat aus den vorjährigen Blumenkästen, Kompost und Erde gefüllt. Die ausgehobenen Erde wird zur Seite gelegt für das Auffüllen von unerwünschten Dellen.

    Im Beet 2 auf 2 m von Norden wurde die Nut für Porree angelegt.

  • Kompost-Optimierung (7. 3. 25)

    Es gibt in unserem Garten drei Komposthaufen. Meist wird einer davon zum Sammeln neuen Materials genutzt, die beiden anderen werden in Ruhe gelassen zur eigentlichen Kompostierung. Wir können nur Kaltkompostierung nutzen, weil für eine Heißrotte im Garten nicht ausreichend Material anfällt. Das mag in einigen Jahren anders sein.

    Im Herbst gibt es mit der Ernte recht viel Kompostierbares und die zwei Haufen sind dann gut gefüllt. Sie werden im Frühjahr zum ‚Ernten‘ des Kompostes umgesetzt. Beim Umsetzen wird das Material gesiebt. Alles, was noch nicht in den Beeten verwendet werden kann, kommt geschichtet mit dem zwischenzeitlich gesammelten Zeug wieder auf einen Haufen.

    Im letzten Herbst waren die Haufen reichlich gefüllt. Ich habe sie erstmals mit einem Wollvlies abgedeckt.

    Die beiden Haufen sind ähnlich stark zusammengesunken wie in früheren Jahren aus. Die Umsetzung des Materials ist bis unter das Vlies erfolgt. Ohne ein solches Vlies blieb sonst obenauf eine Schicht trockenen Zeugs. Diesmal ist die Ausbeute also deutlich besser.

    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es bis Anfang März aus
    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es unter dem Vlies aus
  • Gartenwinter: Ernte, Vorbereitungen, Ruhe (2. Januarwoche)

    Rosenkohlernte Anfang Januar 2025
    Auf dem Wilden Hang bleiben die verdorrten Stängel vorerst stehen: Noch gibt es Samen für die Vögel und hier und da nutzen Insekten das Stängelinnere als Schutz.

    Mal wieder Rosenkohl geerntet (es ist nicht das erste Mal).

    Ansonsten ist im Garten nicht viel Dringliches zu tun und es kann gemächlich losgehen. Es wurden ein paar Reihen vorbereitet für Steckzwiebeln und Knoblauch sowie für Pflanzen mit eher tiefen Wurzeln (Möhren, Porree, Rettich, Petersilienwurzel).

    Die dürren Stängel auf dem Wilden Hang bleiben noch länger stehen: Die Vögel turnen herum und finden hier und da noch ein paar Samen und in manchen Stängeln überwintern Insekten bzw. deren Brut. Später werden die Stängel in Rankhilfen für Erbsen und Bohnen untergebracht und die kürzeren Stücke dienen als Markierhilfe.

  • Prämierung des Gartens

    Im Juli 2024 hatten wir Besuch von einem Gartentester. Bei dem Test geht es um die naturnahe Gestaltung des Gartens.

    Die Bewertung wird anhand einer einheitlichen Kriterienliste durchgeführt. Relevante Aspekte dabei sind u. a. die Vielfalt der Pflanzenarten (insbesondere der heimischen) und Lebensräume, Pflege ohne Mineraldünger, Gifte und Torf, vernünftige Wassernutzung, Einrichtung von Biotop-Elementen, Verzicht auf unnötige künstliche Beleuchtung.

    Wenn eine bestimmte Punktzahl erreicht ist, erhält man eine Prämierung dokumentiert mit einer Plakette. Mittlerweile gibt es in Deutschland wohl gut 250 solcher Gärten. Und davon nun auch einer in Fulda. Die ‚Prämierten Paradiese‘ sind auf der ‚Grünen Landkarte‘ eingetragen.