Kategorie: Rahmenbedingungen

Bedingungen, auf die wir keinen unmittelbaren Einfluss haben

  • nach der Regenzeit (6. 8. 25)

    15 mm Niederschlag

    In den Beet kann nicht viel getan werden, weil die Erde arg freucht ist. Da, wo Mulch liegt, kann man gut d’rüber gehen. Aber Harken und Hacken bringt nicht viel

    Weg in der Anlage geharkt … war halt auch viel Grünzeug hochgekommen.

    Den Wilden Hang von vergammelten Zeug und Gras befreit.

    Den jüngeren Komposthaufen gemischt und den oberen Teil des älteren neu aufgesetzt.

    Zucchii, Gurken, Porree, Stangenbohnen geerntet.

  • Bodenanalyse /1

    Die Bodenanalyse zu vier Beeten ist eingetroffen. Vor 5 Jahren haben wir schon einmal eine Bondenanalyse machen lassen. Allerdings haben wir damals die Proben von der gesamten Fläche entnommen, diesmal nur von den Beeten. Der Wilde Hang ist – wohl vom Wegebau – mit Kies und Sand durchsetzt. Das ist in dem Bereich, in dem die Beete liegen, nicht der Fall. Es mag sein, dass so in etwa ein Fünftel der damaligen Bodenprobe aus diesem ungünstigen Bereich stammt. Andererseits war das Gelände damals insgesamt in einem schauerlichen Zustand.

    GesamtflächeMittel aus 4 Beeten
    Einheit2020 04 142025 07 30Bewertung 2025
    BodenartKA5sLL
    organischer Kohlenstoff2,155 %optimal
    Humusgehalt3,2 %3,705 %mittel humos
    C/N-Verhältnis12 : 110,6 : 1eng (für uns ‚gut‘)
    Gesamt-Stickstoffmg/100 g165205,00mittel/hoch
    Gesamt-Schwefelmg/100 g2343,50hoch
    Salzgehalt (als KCl)mg/100 g3452,75normal
    Natriummg/100 g1,00
    Phosphor (P2O5)mg/100 g3032,25hoch
    Kalium (K2O)mg/100 g2048,50sehr hoch
    Magnesiummg/100 g1214,75optimal
    pH-Wert7,26,90passt für uns
    Carbonatgehalt0,74 %0,50carbonatarm

    Die Bewertung ‚hoch’/’sehr hoch‘ ist nicht zwingend mit ’schlecht‘ oder ‚gut‘ zu assoziieren. Manche Werte sind ‚hoch‘, sind aber deshalb nicht zwingend negativ zu beurteilen. Es kann sein, hohe Werte lediglich bedeuten, dass es keiner Düngung mit diesem bzw. einem korrespondierenden Bestandteil bedarf.
    Die gemessenen Werte korrelieren nicht durchweg absolut mit der Bewertung – in die Bewertung gehen auch die beabsichtigte Nutzung (in diesem Fall Mittelzehrer in einem Garten) und die Bodenart (in diesem Fall durch Lehm dominiert) ein – bei anderer Nutzung (z. B. gewerbliche Landwirtschaft mit Monokultur) oder anderer Bodenart (z. B. Sandboden) werden manche Bewertungen anders ausfallen. Manche Werte sind unvermeidlich: Die überwiegend positiv zu bewertende Verwendung von Kompost für zu höheren Phosphorwerten, deren Nachteile geringer sind als die Vorteile des Kompostes.
    Verwendete Informationen stammen von

  • regnerisch (31. 7. 25)

    8 mm Niederschlag

    Beim Nachbarn mit dem kräftigen Sensenblatt einen sehr wilden Hang gesenst. Erfolgreich.

    Mal wieder viel Konkurrenzgrün gerupft.

    Drei Reihen in Beet 3 freigemacht (auf 3,75 + 3,25 + 2,72 m)

  • noch mal gesät (29. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Sehr viel Konkurrenzgrün gerupft – das geht ob der feuchten Erde ziemlich gut.

    In Beet 4 in der untersten freien Reihe Rak Choy gesät. Damit ist Beet 4 wirder ‚voll‘ bestellt.

    In Beet 3 mehrere Reihen freigmeacht, moren könnte gesät werden (wenn das Wetter mitmacht.

    Möhren. Bohnen. Mangold. Zucchini geerntet.

  • Regentage (28. 7. 25)

    5 mm Niederschlag

    Die beiden letzten Tage hat es geregnet, die Erde ist ziemlich feucht. Das ist gut, weil das unerwünschte Grünzeug gut rauszuziehen ist und nicht so gut, weil man in den Beeten da, wo nicht ausreichend Mulch liegt, den Boden festtritt.
    Im Wilden Hang Gras und Verblühtes, dessen Samenstände leer sind, herausgezogen. In den Beeten da, wo es ging, ziemlich viel Grünzeug herausgezogen.

    2 Zucchino gepflückt. Und knapp 1,5 kg Mangold geerntet. Den werden wir aber nicht verwenden, weil er beim Schneiden sehr merkwürdig riecht. Mag sein, dass er schlicht und einfach „zu alt“ ist: Er steht schon recht lange in den Reihen und kam wohl wegen des trockenen Wetters nicht recht voran.

    Es scheint allgemein wenig Blüten zu geben: Das Taubenschwänzchen mühte sich an den Blüten der Buschbohnen ab – die haben jetzt nach dem Regen richtig kräftig zugelegt.

  • nach dem Regen … (23. 7. 25)

    14 mm Niederschlag

    Es hat gut geregnet und der Garten wird etwas grüner. Das ist erfreulich beim Gemüse und unerfreulich beim Konkurrenzgrün – allerdings geht das Zeug wegen des nun feuchten Bodens leichter ‚raus.

    Davor noch den Weg geharkt: Denn auch dort wird wegen des Regens die letzten Tage allerlei Grünzeug sich breit machen wollen.

  • nüx wg. Regen (21. 7. 25)

    Seit gestern Abend schauert es, deshalb mal nicht im Garten.

  • Bodenproben /1 (20. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist ein wenig her, dass wir haben den Boden analysieren lassen. Jetzt abermals Bodenproben genommen von mehreren Beeten, weil wir den Eindruck haben, dass dort der Boden unterschiedlich beschaffen sein könnte.

    Gedüngt mit organischem Tomatendünger, den Rest mit Guanozeugs.

  • Ferienflaute auf dem Markt (19. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Inzwischen sind etliche Reihen abgeerntet. Deshalb heute zum Wochenmarkt gefahren, um Pflanzen zu kaufen. Aber der Stand macht wohl Ferien. Beim Qualitäts-Obst-und-Gemüse-Händler kosten die Einmachgurken 14 €/kg …

    Unnötiges Grünzeug aus den Beeten entfernt.

    Zweimal gegossen – es ist halt heiss und trocken.

    Möhren, Zuccini und Gurken geerntet.

  • kleine Ernte, doofer Defekt (18. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Unnötiges Grünzeug am Wilden Hang und in den Beeten entfernt.

    Zwiebeln, Erbsen, Zitronengurken geerntet.

    Die Gurken sind krank, vermutlich ein Virus. Befallene Blätter entfernt.

    Das Häckseln von Heu und Jätegut fällt aus, weil das Verlängerungskabel defekt ist. Doooof.

  • gewerkelt (14. 7. 25)

    2 mm Niederschlag

    Einmal gegosse:, es war teils oberflächlich noch feucht und es soll, angeblich, bald einer wenig regenen.

    Bartnelkensamen gesammelt; die werden nächstes Jahr gebraucht.

    Dritte Regentonne aufgestellt und mit den anderen Tonnen verbunden.

    Heu und Grünschnitt der letzten Tage gehäckselt zum Mulchen.

    2 Gurken geerntet.

  • mal kurz im Garten (12. 7. 25)

    weniger als 0,5 mm Niederschlag

    Einmal gegossen bei den Feuchtigkeits-bedürftigen Pflanzen.

    In den Reihen großes Unkraut herausgerissen, ebenso am Wilden Hang.

    An den Grenzen zu den Nachbarn Grünzeug dressiert. Die Karden zurückgebunden.

    Heu vom Vortag geschreddert und als Mulch verwendet.

    Messer am Häcksler getauscht.

    Wegen nerviger Tröpfelei heimgegangen.

  • viel Arbeit, kleine Ernte (11. 7. 25)

    10 mm Niederschlag seit 7. 7.

    In Beet 1 mehrere Reihen vom konkurrurierenden Grünzeug befreit.

    Einmal gegossen: Tomaten, Zuccini Gurken, Bohnen, Saatreihen.

    Hochgewachsenen Rasen bei einem Nachban gesenst.

    geerntet: Gurken, Möhren, Stachelbeeren, Zuccini, wenige Erbsen, 2 Zwiebeln, ein paar Frühlingszwiebeln

  • heisser heisser heisser (1. 7. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist heiss und trocken, also zwimal gegossen.

    In Beet 1 das Erbsennetz abgebaut (‚Style‘ war ein Reinfall); da kommt Palmkohl hin.

    Tomaten und Gurken an die Rankhilfen fixiert.

    Unkrat bei den Erbsen in Beet 4 gejät. Die Saat (Erbsen) scheint aufgemampft worden sein.

    Samen von den Bartnelken gesammelt.

    Mulch auf der Wiese von Sven geholt.

  • Hitzig am frühen Sonntagmorgen (29. 6. 25)

    0 mm Niederschlag – für die kommendenden Tage ist Hitze bis knapp 40° angesagt

    zweimal gegossen

    Erbsenreihen in Beet 3 und 4 gejätet und Erbsen (Sommarmarkerbse) nachgesät – in diesem Jahr wollen sämtliche Erbsen nicht recht.

    In Beet 1 die Erbse ‚Style‘ gepflückt – die kommt in den nächsten Tagen ‚raus.

    7 Tomaten gesetzt – damit sind nun alle vorgezogenen Tomaten in der Erde – die meisten von denen gedeihen ordentlich.

    Den Daicon-Rettich geerntet. Doll war es nicht. Vielleicht lag es am Wetter?

  • heute nur mal kurz im Garten (27. 6. 25)

    1 mm Niederschlag

    Es war Regen angesagt, deshalb heute nur kurz im Garten.

    Ein paar Kirschen geerntet. Und die Montage des weiteren Regenfasses vorbereitet. Und gerade vor’m kräftigen Regen heimgekommen. Knapp.

  • erste Gemüseernte (22. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Mal wieder zweimal gegossen, weil das Wetter unverändert ist.

    Ein wenig konnte schon geerntet werden: die ersten Erbsen, koreanischer Rettich (eigentlich vorgesehen für Kimchi – den wir aber doch nicht fabrizieren wegen des geruchlichen Einfluss auf den Kühlschrank), Knoblauch, Zwiebeln, Salat, Estragon. Radieschen und Erdbeeren hatten wir schon

    4 vorgezogene Zuccini gepflanzt: 2 als Ersatz für eingegangen Pflanzen in Beet 1 und zwei dort, wo der Rettich stand.

    4 Tomaten gepflanzt.

    Konkurrenzgrün dort entfernt, wo es arg nervt. Wo es nicht sehr nervt, lassen wir es ziwschen den Reihen stehen: Es ist trocken und heiss und das Grünzeug bedeckt den Boden ein wenig.

    erste Ernte (das allererste waren die Erdbeeren)

  • Nacharbeit (20. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist heiss und wird heisser und es ist trocken. Deshalb fast alle Reihen gegossen (manche Pflanzen kommen mit der obeflächlichen Trockenheit zurecht).

    Die Möhren sind zum großen Teil nur sehr verhalten aufgegangen. Drei Reihen wurden nachgesät. Und vorher drumherum das Konkurrenzgrün gezupft …. vieles davon ist als Mulch liegen geblieben.

    Die kürzlich gesäten Buschbohnen scheinen fast alle aufgegangen zu sein.

    An den Rändern der Wege das Grünzeug geschnitten. Aus dem Wilden Hang wucherndes und trockenes Zeug herausgerupft.

    Den zweiten Komposthaufen geleert. Jetzt ist wieder Platz.

    Im Baumarkt ein weiteres Regenfass besorgt. Es wird Sonntag im Garten aufgestellt.

    Der Tauchkäfer scheint weggeflogen zu sein. Schade.

  • … endlich Gartenwetter (12. 6. 25)

    Mieze Schindler ist eine recht alte Erdbeersorte mit vielen Nachteilen: Der Ertrag ist vergleichsweise bescheiden, die Früchte sind nicht lagerfähig (auch nicht transportgeeignet), die Pflanzen anfällig für Kraut- und Blattfäule und es wird eine Bestäubersorte benötigt. Man verzehrt die Erdbeeren unmittelbar bei der Ernte – und dann weiss man, warum sie trotz all der Nachteile angebaut wird.
    Wir haben ausserdem noch Senga Sengana und Mara de Bois.

    0 mm Niederschlag

    Seit einigen Tagen ist es trocken und sehr warm und wird vorerst so bleiben. Wir sind jetzt wieder – wie eigentlich oft zu dieser Jahreszeit – ab 5:45 Uhr im Garten und gehen dann gegen Mittag, abhängig von der Witterung.

    Nach wie vor ist viel Konkurrenzgrün aus den Beeten zu zupfen oder zu schnibbeln (Schichel, Gartenschere – für den Rasenmäher ist das Zeug noch zu nass). Gurken mussten bereits wieder gegossen werden.

    Bei Erbsen und Bohnen ist die Saat teilweise allenfalls verhalten aufgegangen und wir müssen nachsäen (heute bei den Erbsen). Eine gesäte Reihe Zwiebeln lässt sich gar nicht blicken – nun ist dort Rote Bete gesät.

    Die Steckzwiebeln haben Knospen angesetzt. Die wurden einer gescheiten Ernte wegen entfernt.

    Vorgezogene Pflanzen kamen in’s Beet: Paprika von der freundlichen Nachbarin und Melonen.

    Und dann noch den Weg an der Parzelle geharkt.

    Erdbeeren geerntet.

    Tigerschnegel, gefunden bei der Erdbeerernte. Dem Tieren wird nachgesagt, andere Schnecken anzugreifen – was wohl eher eine Hoffnung ist. In wikipedia ist zu lesen, dass die Tierchen Mischkost benötigen, zu denen auch Schneckeneier und manchmal Schnecken gehören (Jungtiere, die ausschließlich mit chlorophylhaltigen Pflanzen gefüttert wurden, gingen ein). Asserdem sind es Einzelgänger und verurschaen auch deshalb keine spürbaren Schäden im Garten.

  • Frost und Regen (26. 5. 25)

    7 mm Niederschlag seit 23. 5.

    In den letzten Tagen gab es wiederholt Nachfrost. Einige vorgezogene Pflanzen haben das nicht überlebt. Mag sein, dass manche Samen auch hin sind – nun denn, es wird sich die kommendden Tage zeigen.

    Das neue Beet, in dem Gurken leben werden, gelockert: Es soll die kommenden Tage wieder regnen und hoffentlich wird der Boden durchfeuchtet.

  • ‚Baumaßnahmen‘ abgeschlossen (22. 5. 25)

    Links im Hintergrund die beiden Netze, an denen Gurken hoffentlich klettern, Die Netze im Vordergrund sind für Erbsen; ausserhalb des Bildes ist rechts noch ein Erbsen-Netz. Die Beete sind wegen des Mulches gelbbraun.

    0 mm Niederschlag

    Immer noch kein Regen, deshalb Saaten und kleine Pflanzen gegossen – mal wieder.

    Das gestern begonnene Mähen und Sicheln des Konkurrenzgrün abgeschlossen. Soweit sie bestellt wurden, sind alle Beete gemulcht.

    An Beet 5 das Netz für Gurken errichtet.

    Den geernteten Kompost zwecks Vernichtung der aufgelaufenen enthaltenen Samen und zur dezenten Aufdüngung umgeschichtet.

    Gegen 14 Uhr ein leichter Schauer, die Tropfen verdunsteten scheinbar schon beim Fallen und haben den Boden wohl nicht mehr erreicht. Schade.

    Der Kompost rechts wurde geerntet und mit dem ausgesiebten Material und frischem Material aus dem Streckmetall neu errichtet. Der mittlere Kompost wird demnächst geerntet. Im Vordergrund der geerntete Kompost, der in den kommenden Tagen in die Beete kommt.

  • sehr langer Tag im Garten (19. 5. 25)

    3 mm Niederschlag

    Der Regen der letzten Tage war nicht sonderlich nachhaltig: Der Boden ist doch recht trocken. Die Saaten und die Setzlinge, soweit sie noch arg klein waren, gegossen.

    Am Stangenbohnennetz, 2 m hoch, 4 m lang, drei Sorten gelegt: Neckargold, Cobra und Neckarkönigin. Die letztgenannte Sorte war ein Spontankauf ob der Beschreibung auf dem Tütchen.

    Am zuletzt mit Saat versehenen Erbsennetz noch die dürren Stängel der Karde zur Taubenvergrämung gelegt. Hoffentlich hilft es.

    Am Beet 4 ein Kletternetz für Gurken aufgestellt (2 m hoch und 3 m lang). Der Versuch, ein weiteres Gurkenkletternetz weiter vorn im Garten zu errichten, schlug fehl: An dem vorgesehenen Ort sind offenbar jede Menge Steine im Boden, die es unmöglich machen, Bodenhülsen einzubringen (die werden benötigt für die Stangen, an denen die Netze befestigt werden). Ärgerlich wegen der Steine und wegen der verplemperten Zeit. Wegen der blöden Steine gedeiht wohl auch die Kirsche, die nicht weit entfernt steht, nicht sonderlich gut. Ärgerlich.

    Wir hatten immer drei Komposthaufen, die spätestens im Herbst ziemlich voll waren und dann im Frühjahr geerntet wurden. Im letzten Herbst hatte ich zwei ruhende Haufen mit Filz abgedeckt. Das führte dazu, dass die Rotte deutlich schneller ablief. So war es auch beabsichtigt, allerdings überraschte die Effektivität. Wir werden künftig wohl mit 2 Haufen auskommen.
    Einer der Haufen wurde abgebaut und ausgesiebt. Die Verrottung ist weit fortgeschritten, weiter als eigentlich erwünscht (es ist halt schon ein wenig vererdet). Es wurde gleich wieder ein neuer Komposthaufen angelegt; geschichtet wurden trockenes Zeug, das der Winter zurückließ, ausgesiebte Reste und das frische Zeug, das in diesem Jahr angefallen ist. Vermutlich kann dieser Haufen spätestens im Herbst geerntet werden.
    Es gibt noch einen Haufen, der alsbald geerntet werden muss.

    Heute waren es über 10 Stunden. Ist halt Frühjahr.

  • Alle Beete vorbereitet (15. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 5 die letzten Reihen gehackt und vom Konkurrenzbewuchs befreit. Damit sind wir einmal durch mit allen Beete. Es wurde die letzten Tage immer mühsamer, weil es sehr trocken ist. Der Komposthaufen wächst nicht: Das gejätete Grünzeug wird komplett für den Mulch bemötigt.

    Mal wieder sehr viel gegossen. Es ist, wie schon erwähnt, sehr trocken.

    In Beet 4 am insgesamt dritten Erbsennetz die Zuckererbse ‚Sweet Horizon‘ gelegt.

    Und aufgehalten hat das Stabilisieren der Netze für die Stangenbohnen. Beim Nachkramen dann noch festgestellt, dass Samen fehlen. Also geht es Montag weiter-

  • Nachtfrost und Nachtwolf (10. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Die vorgezogenen Pflanzen wurden ins Auto gepackt, außerdem noch Latten zur Reparatur der Gartenlaube und die neue Schubkarre. Angekommen am Kleingarten glitzerte die Wiese am Parkplatz fast romantisch: Es hatte gefroren – nun ja, ‚Eisheilige‘ halt. Wir haben versuchsweise eine Kohlrabi-Pflanze im Garten untergebracht und die anderen Pflanzen später wieder mit heim genommen.

    Im Beet 4 wurden weitere Reihen gelockert und gehackt zur Vorbereitung zum Pflanzen und Säen in den kommenden Tagen. Das Grünzeug landete als Mulch auf Beet 1, bei dem zuvor das Konkurrenzgrün gezupft wurde.

    Die Netze für die Stangenbohnen wurden aufgestellt und dann alles Gesäte und Gepflanzte gegossen: Der Boden ist arg trocken.

  • zu warm für diese Zeit (2. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist trocken und arg warm. Also alle gesäten Reihen gegossen. Die Erbsen kommen bereits (die wurden mit angewärmten Wasser versorgt – sonnengewärmt).
    Die bereits gelockerten Reihen in Beet 3 gehackt und anschließend gemulcht.

  • Mauersegler und Schwalben zurück (27. 4. 25)

    10,5 mm

    Mauersegler und Schwalben sind zurück.

    Zwiebel-Langreihen bearbeitet.

  • pflegen, jäten, schnibbeln (24. 4. 25)

    Zwiebeln und Knoblauch in den ‚Langreihen‘ freitgeschnitten und gejätet.

    Steckzwiebeln in Beet 3 gejätet.

    Zweidrittel der Grassoden von den Zwiebel-Langreihen auf den Hang unten verteilt.

  • pflegen und hegen und mähen (8. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebeln und Knoblauch gegossen, auch die Schnittlauchhecke am Weg.

    Unkraut aus dem Sandarium entfernt

    Grünzeug auf den Wegen gemäht.

    Beet 3 Reihe 1 freigemacht.

  • Restarbeiten (4. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Zwiebel-/Knoblauchnut an der Ostseite mit Zwiebeln und Knoblauch versorgt.

    Rosen und Wein geschnitten.

    Drähte und Schnüre (Rankhilfe) am Weg zur Laube neu angebunden.

    Den Wilden Hang von unzogenen Bewuchs befreit.

  • letzte Ernte aus dem Vorjahr (2. 4. 25)

    0 mm Niederschlag

    Ausgleichschlauch zwischen den Regentonnen verlegt.

    Rosenkohl ausgemacht.

    Noch eine Zwiebel-/Knoblauchnut auf der Ostseite angelegt (es waren noch Zwiebeln und Knoblauch übrig).

  • nix (1. 4. 25)

    1,5 mm Niederschlag

    Gleich wieder gegangen: zu kalt.

  • weiteres Beet vorbereiten (21. 3. 25)

    In Beet 1 in zwei Reihen Gras entfernt und das Jäegut auf Beet 3 gemulcht.

  • Regenmesser aufgestellt (20. 3. 25)

    Heute wurde der Regenmesser wieder aufgestellt. Die letzten Tage war es trocken, hoffentlich gibt es bald Niederschlag: Die Erde wird recht hart.
    Das Netz über dem Ding verhindert, dass Tierchen hinein geraten und sich dann nicht mehr befreien können.

    Beet 3, 1,25 m: rote Steckzwiebeln (Karmen)

    Beet 3, 2,75 m Stuttgarter Riesen

  • Entstehung des bunten kleinen Gartens

    Der bunte kleine Garten liegt in einer Kleingartenanlage, die 2019 durch die Stadtverwaltung Fulda neu angelegt wurde. Zuvor wurde das Gelände wohl als Grabeland genutzt. Das Gelände wurde bis auf einige Ausnahmen geräumt. Der Boden wurde augenscheinlich tiefgründig durchwühlt. Ausserhalb der Kleingartenanlage auf der Seite zur Bundesstraße (oben im Bild) gibt es einige Parzellen Garbeland. Zur anderen Seite (unten im Bild) liegt das Gelände eines schon einige Jahre dort länger bestehenden Kleingartenvereins. Die Lage des bunten kleinen Gartens ist in dem Bild aus 2019 rot markiert. Die Form der Parzelle ist viereckig, die Ecken sind aber nicht genau rechtwinklig. Die Fläche beträgt 304 qm.

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

    In der Kleingartenanlage wurden Wasser- und Stromleitungen, Wege und je Parzelle ein Fundament für eine Laube eingerichtet. Das Betonfundament ist als helles Rechteck erkennbar.

    In unserer Parzelle haben wir begonnen mit dem Anlegen von Beeten. Angebaut wurden zunächst etliche Reihen Kartoffeln und Gründüngung – zwecks Bodenverbesserung und Erzeugung von Kompost. Im Luftbild aus April 2021 sind die Wege zwischen den Beeten und die grünen Bereiche mit Gründüngungen erkennbar. Rechts neben dem Fundament stehen die Komposter.

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

    Im Bbild aus Mitte 2023 sind die in Reihenmischkultur bestellten Beete zu erkennen. Nördlich zum Fahrweg hin ist ein schmaler steiler Hang. Er ist knapp zur Hälfte mit Beinwell bepflanzt; die andere Hälfte ist ‚wild‘ (u. a. stehen da ein paar prächtige Karden). Zum Fußweg in der Anlage hin ist ein weiterer Hang, der vor allem den wilden Blumen gehört. Die 5 Beete haben die Form von Rechtecken (3 * 5 m).

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

  • Lage des bunten kleinen Gartens (Klima)

    Klimatisch wird die Gegend um Fulda im Landschaftsplan (erschienen 2002) beschrieben als Gebiet mit niedrigen Windgeschwindigkeiten, mittleren Lufttemperaturen und geringen Niederschläge. Die größten Niederschlagsmengen weisen die Monate Juni bis August auf. Es dominieren Südostwinde mit 25 %. Die Niederschlagsmenge beträgt (damals) ca. 600 – 650 mm. Das mittlere Tagesmittel der Lufttemperatur damals war mit knapp über 8° C. Notiert ist dort ein „kühles Klima“. Im Volksmund heißt Osthessen aus gutem Grund ‚hessisch Sibirien‘.

    In der zugehörigen Klimakarte ist das Kleingartengelände als Kaltluftbildungsfläche markiert. Und die Fuldaaue unterhalb des Geländes ist als Kaltluftbildungsfläche mit häufigem Nebel mit vergleichsweise starkem Talabwind eingetragen.

    Die klimatischen Auswirkungen auf den Garten sind eine kürzere Vegetationszeit als in anderen hessischen Gebieten (nach eigener Beobachtung kann es im Frühjahr über zwei Wochen Unterschied etwa zum 100 km entfernten Frankfurt geben). Damit wird es knapp beispielsweise für den Anbau von Tomaten im Freiland. Die vergleichsweise niedrigen Temperaturen sind beim Anbau von wärmeliebenden Gemüse herausfordernd.

  • Lage des bunten kleinen Gartens (Geologie)

    Zur geologischen und geographischen Einordnung der Lage des Gartens finden sich in den Anlagen zum Landschaftsplan der Stadt Fulda Hinweise.

    Auf der geologischen Karte wird der Bereich des bunten kleinen Gartens mit ‚pleistozänem Lößlehm und Löß (eiszeitliche Sedimente des Quartärs)‘ oder mit ‚Schotter aus Buntsandstein und Quarzgeröll (Flußaufschüttung)‘ markiert. Buntsandstein ist das vor über 200 Millionen Jahren entstandene Gestein, das ob seiner Härte nicht abgetragen wurde. Löß ist sehr feines Material, das in den vergangenen Jahrtausenden angeweht wurde. Lößlehm entsteht durch Verwitterung des Löß‘ (Entkalkung und Verlehmung unter feuchten Klimabedingungen). Die Herkunft des Gerölls erklärt sich durch Bäche und Flüsse – hier die Fulda und die Zuläufe.

    Auf der Bodentypkarte wird für das Gebiet des bunten kleinen Gartens mit ‚Pseudogley-Parabraunerde aus mächtigem Löss über äolischen Sedimenten‘ ausgewiesen. Äolische Sedimente sind Ablagerungen, die der Wind herbeigetragen hat – so entsteht Löß. Daraus entsteht dann ein Boden mit sehr hoher Bodenfruchtbarkeit, wenn es keine Staunässe gibt. Wenn im Löß Schluff dominiert (so ist das wohl an dieser Stelle), transportiert Sickerwasser Ton aus dem oberen Bodenbereich nach unten. Die so entstehende Tonschichtung weiter unten im Boden behindert dann die Regenwasserversickerung. Deshalb wird es oberhalb dieser Tonschicht bei reichlich Niederschlag sehr matschig – es dauert halt, bis das Wasser die Tonschicht überwunden hat ist. Und da, wo das Wasser sich staut, verwittern die im Löß enthaltenen Eisenminerale (was zur typischen Färbung des Bodens führt). Insgesamt entsteht dann im oberen Bereich ein hellerer Boden, im tieferen Bereich ist er dunkler. Gley ist ein Boden, der durch Grundwasser im Boden hervorgerufen wird, Pseudogley entsteht durch Staunässe. Parabraunerden sind Böden, bei dem Teilchen in Tongröße vom Ober- in den Unterboden verlagert wurden (was ja nun hier passiert ist).

    Und genau das ist im bunten kleinen Garten zu beobachten: Nach starkem Regen hat man dort, wo der Boden offen ist, noch nach einigen Tage zentimeterdicke Schlammklumpen unter den Schuhen. Und wenn es längere Zeit trocken und sehr warm ist, neigt der Boden zur Verkrustung in einer Tiefe bis zu gut 20 cm. Kurzfristige Abhilfe schafft das Begrünen des Bodens: damit steht man nicht unmittelbar im Matsch (aber allzu oft darf man dann über die Flächen nicht gehen) und das heftige Austrocknen wird gedämpft. Auf längere Sicht wird das kontinuierliche Einbringen von organischem Material zur Lockerung beitragen. Das kann unterstützt werden durch eine tiefgründige Durchwurzelung, die wiederum den Lebensraum für Regenwürmer und Konsorten vorbereitet – damit diese dann mit ihrem Durchwühlen einer Verdichtung des Boden entgegenwirken.

  • Lage des bunten kleinen Gartens (Topographie)

    Der bunte kleine Garten liegt etwa einen Kilometer östlich vom Stadtzentrum vom Fulda entfernt am Rande des Ortsteils Horas in einer Kleingartenlage. In der Karte ist der Ort rot eingekreist.

    Kartendaten:© OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (Ceativecommons-Lizenz CC-BY-SA)


    Das Gelände fällt von Süd nach Nord ab (Süden ist ‚unten‘ auf der Karte). Deshalb ist der Garten – je nach Jahreszeit etwas länger oder kürzer – bis mittags nicht sehr sonnig. Im Tal, einige Meter tiefer als der Garten, dümpelt die Fulda