Ernte: Stachelbeeren und die noch verbliebenen Johannisbeeren, Sauerkirschen, Erdbeeren
Knoblauchknollen geerntet. Sie liegen jetzt zum Antrocknen auf dem Tisch im Gartenhaus. Später werden sie aufgehängt … der Vorrat sollte ein Jahr reichen. Hoffentlich.
16 Movado (war nix)
17 Vallelado (ok)
14 Wehrda (klein)
11 Blanc de Lautrec (fett!)
50 ‚Erdebeerfreund‘ (die standen halt bei den Erdbeeren, Zettelchen verloren)
12 Ljudasha (zu klein)
11 Polish Softneck (ok)
8 Merkel (klein, aber fein)
34 Flavor (sehr klein)
… macht zusammen 173
Das Durchwurfsieb musste herhalten, damit der Knoblauch luftig in zwei Schichten zum Trocknen ausgelegt werden konnte. Natürlich wurde sortenrein abgelegt … damit wir wissen, was wir demnächst für die nächste Ernte stecken.
Es ist nach wie vor trocken. Deshalb die meisten Reihen gegossen. Tomate, Zuccini, Gurken, Melonen auch gedüngt.
Den Kompost weiter umgesetzt. Er ist zu feucht zum Sieben, deshalb mal wieder abgebrochen – hoffentlich ist es morgen oder übermorgen abgetrocknet. Den gesiebten Kompost ein wenig aufgedüngt.
8 Tomatenpflanzen inis Beet gebracht und dabei den aufbereiteten Kompost mit der Erde aus den Pflanzlöchern vermischt.
Noch ein paar Johannisbeeren geerntet. Es waren noch zwei Handvoll.
In der Regentonne saust ein Käfer herum. Erst wollte ich ihn ‚retten‘: dachte, er sei unbeabsichtigt in’s Wasser gefallen. Aber der Kleine rudert in die Tiefen der Tonne. Er ernährt sich wohl von dem Algenzeugs, das sich unten absetzt. Soll er machen. Hab ein paar alte Hölzer auf das Wasser gelegt …. falls er sich mal trocknen will.
Während ich ein Bütterchen mampfe, kriecht die Amsel unter das Kompostsieb und sammelt für ihren Nachwuchs Protein-Kost.die letzten Johannisbeeren in diesem JahrZur Bestimmung war er zu schnell unterwegs (das Filmchen läuft mit einem Zehntel der Aufnahmegeschwindigkeit); der Käfer scheint sich wohl zu fühlen. Ich hab noch ein paar alte Äste auf das Wasser gelegt.
Erste Erdbeerernte. Die Zwiebel war nicht beabsichtigt, stand offenkundig ungünstig.
27 mm Niederschlag seit 2. 6
Die letzten Tage war es regnerisch und ausserdem gab es etwas ausserhalb des Gartens zu tun. In der Zwischenzeit ist arg viel gewachsen – das meiste allerdings ist Konkurrenzgrün. Es war ein kurzer Besuch im Garten wegen des nächsten Schauers. Aber für 1127 Gramm Erdbeeren hat es gereicht. Einige Pflanzen haben Regen und Schnecken nicht überlebt – aber es waren doch überraschend viele, die es geschafft haben. Die kommende Woche soll wärmer und trocken sein …. schaun mr mal.
Die beiden Fatum-Gurken sollen auf dem Boden bleiben und deshalb fehlt die Rankhilfe.
Die anderen Gurkenpflanzen haben Regen, Kälte und Schnecken zum größten Teil überlebt.
Aus dem früheren Garten haben wir zwei Rosen mitgenommen, die sich im Kleingarten schwer tun. Zum ersten Mal blühen sie prächtig,
Aus dem früheren Garten hab ich Stecklinge von der Johannisbeere mitgenommen. Dieses Jahr gibt es einen größeren Fruchtansatz.
Vor ein paar Jahren hatte ich mir im vormaligen Hausgarten aus einem prächtigen Johannisbeer-Strauch beim Auslichten kurze Stöckchen geschnitten, in einen Blumenkasten gesteckt und zugegebenermaßen vergessen. Im Frühjahr d’rauf war sie trotz ziemlicher Kälte im Winter offenkundig vital und ich hab sie im Kleingarten in eine Reihe gesteckt. Sie standen ein wenig ungünstig neben Tomaten und dann ein wenig versteckt im hohen Gras. In diesem Jahr haben sie zugelegt und fleißig geblüht. Und haben Beeren angesetzt. Hoffentlich werden sie die kurzen Fröste, die in den kommenden beiden Wochen avisiert sind, überstehen.
Die Karden im Kleingarten hatten im Winter und frühen Frühjahr oft Besuch von Distelfinken. Nun waren sie teils umgeknickt. Die dürren Stängel wurden entfernt. Unten am Boden haben sich bereits die Rosetten für dieses Jahr sich schon weit entwickelt.
Abermals gegossen, diesmal auch die Sträucher und Bäumchen.
Ein der Kuckucks ist offenbar zurück, er ist gut zu hören. Es gab immer noch Einen mit einer Art ‚Schluckauf‘ in seinem Ruf – der ist (noch) nicht da.
Gesammelte Samen von allerlei Wildpflanzen auf dem Wilden Hang gestreut (was kommt, das kommt, was nicht, das nicht) und eine geschenkte Samenmischung ‚für Bienen‘ unten am Zaun am Weg außerhalb ausgebracht (vielleicht wird ’was d’raus und wenn nicht, mampfen es die Vögel).
In den letzten regnerischen Tagen ist das Grünzeug kräftig gewachsen, nicht nur der Knoblauch. Deshalb musste die schmalen Koblauch- und Zwiebel-Reihen, die im Grasland angelegt wurden, freigeschnitten werden; und außerdem die Johannisbeeren, die kräftig angesetzt haben. Eine riesige Ernte an Johannisbeeren wird es nicht werden: die Sträucher, die aus kleinen Hölzer angezogen wurden, sind halt noch recht klein.
Wucherndes Gras, wo es auf stört (an Weg- und Beeträndern), geschnitten und das Schnittgut auf die bereits bestellten/vorbereiteten Beete gemulcht.
Das Grünzeug im Erdbeerbeet war sehr reichlich. Auch wenn es sich ob des durchfeuchteten Bodens leicht herausziehen ließ, war es doch ziemlicher Aufwand. Das Gejätete auf die noch unvorbereiteten Beete verteilt, um dort den Eifer des ungewollten Grünzeugs Einhalt zu gebieten.
vorbereitete Beete gemulcht mit Grasschnitt (hinten) und Jätegut (vorn)