Den in der Laube zum Trocknen ausgelegten Koblauch (ca. 170 Knollen) aufgehängt. Für Zöpfe eignen sich die Sorten nicht (teils sehr harte Stiele, teils sehr wenig Laub) – deshalb mit einem sehr dünnen Holzbohrer den Stiel durchbohrt und die Knollen dann an einem Draht aufgefädelt. Nun hängen sie unter’m Dach bis zum Herbst … oder bis zum Verbrauch.
Knoblauch aufgehängt. Die meisten wurden aufgefädelt; wenn die Stiele zu dünn aren, wurden die Knollen in Kartoffelnetze gesteckt. Natürlich sortenrein.
Eine Gurke bei Tanja gefunden. Die Gurkenpflanzen sind durchweg erkrankt (vermutlich Mosaik-Virus). Nächstes Jahr werden wir sie auf dem Balkon ranken lassen.
Weiterhin ziemlich viel Konkurrenzgrün gejätet. Das geht wegen des Regens gestern Abend ganz gut. Dabei noch drei Steckzwiebeln gefunden.
Ernte: Stachelbeeren und die noch verbliebenen Johannisbeeren, Sauerkirschen, Erdbeeren
Knoblauchknollen geerntet. Sie liegen jetzt zum Antrocknen auf dem Tisch im Gartenhaus. Später werden sie aufgehängt … der Vorrat sollte ein Jahr reichen. Hoffentlich.
16 Movado (war nix)
17 Vallelado (ok)
14 Wehrda (klein)
11 Blanc de Lautrec (fett!)
50 ‚Erdebeerfreund‘ (die standen halt bei den Erdbeeren, Zettelchen verloren)
12 Ljudasha (zu klein)
11 Polish Softneck (ok)
8 Merkel (klein, aber fein)
34 Flavor (sehr klein)
… macht zusammen 173
Das Durchwurfsieb musste herhalten, damit der Knoblauch luftig in zwei Schichten zum Trocknen ausgelegt werden konnte. Natürlich wurde sortenrein abgelegt … damit wir wissen, was wir demnächst für die nächste Ernte stecken.
Ein der Kuckucks ist offenbar zurück, er ist gut zu hören. Es gab immer noch Einen mit einer Art ‚Schluckauf‘ in seinem Ruf – der ist (noch) nicht da.
Gesammelte Samen von allerlei Wildpflanzen auf dem Wilden Hang gestreut (was kommt, das kommt, was nicht, das nicht) und eine geschenkte Samenmischung ‚für Bienen‘ unten am Zaun am Weg außerhalb ausgebracht (vielleicht wird ’was d’raus und wenn nicht, mampfen es die Vögel).
In den letzten regnerischen Tagen ist das Grünzeug kräftig gewachsen, nicht nur der Knoblauch. Deshalb musste die schmalen Koblauch- und Zwiebel-Reihen, die im Grasland angelegt wurden, freigeschnitten werden; und außerdem die Johannisbeeren, die kräftig angesetzt haben. Eine riesige Ernte an Johannisbeeren wird es nicht werden: die Sträucher, die aus kleinen Hölzer angezogen wurden, sind halt noch recht klein.
Wucherndes Gras, wo es auf stört (an Weg- und Beeträndern), geschnitten und das Schnittgut auf die bereits bestellten/vorbereiteten Beete gemulcht.
Das Grünzeug im Erdbeerbeet war sehr reichlich. Auch wenn es sich ob des durchfeuchteten Bodens leicht herausziehen ließ, war es doch ziemlicher Aufwand. Das Gejätete auf die noch unvorbereiteten Beete verteilt, um dort den Eifer des ungewollten Grünzeugs Einhalt zu gebieten.
vorbereitete Beete gemulcht mit Grasschnitt (hinten) und Jätegut (vorn)
Die Wasserleitungen in der Kleingartenanlage sind nicht frostsicher. Deshalb werden sie im Herbst entleert und die Wasseruhren werden ausgebaut. Nun wurden sie wieder eingebaut.
Rosenkohlernte Anfang Januar 2025 Auf dem Wilden Hang bleiben die verdorrten Stängel vorerst stehen: Noch gibt es Samen für die Vögel und hier und da nutzen Insekten das Stängelinnere als Schutz.
Mal wieder Rosenkohl geerntet (es ist nicht das erste Mal).
Ansonsten ist im Garten nicht viel Dringliches zu tun und es kann gemächlich losgehen. Es wurden ein paar Reihen vorbereitet für Steckzwiebeln und Knoblauch sowie für Pflanzen mit eher tiefen Wurzeln (Möhren, Porree, Rettich, Petersilienwurzel).
Die dürren Stängel auf dem Wilden Hang bleiben noch länger stehen: Die Vögel turnen herum und finden hier und da noch ein paar Samen und in manchen Stängeln überwintern Insekten bzw. deren Brut. Später werden die Stängel in Rankhilfen für Erbsen und Bohnen untergebracht und die kürzeren Stücke dienen als Markierhilfe.