Schlagwort: Kompost

  • viel zu wenig Regen, nachgepflanzt, gedüngt (23. 6. 25)

    1,5 mm Niederschlag

    Starkzehrer (Tomaten, Gurken, Zuccini, Melonen, …) gedüngt

    Der Kompost ist nun vollständig gesiebt. Das meiste ist inzwischen bei Nachpflanzungen aufgebraucht worden.

    3 Tomaten vorn in Beet 2 nachgepflanzt.

    Im Beet 4 ganz am Rand Richtung Laube etliche kleine Tomaten gepflanzt. Sie kommen von der Nachbarin im Grabeland – es war eine Handvoll, die ich überganzsweise in kleine Töpfchen gesetzt hatte und die einstweilen unter der Bank geparkt wurden. Die Hälfte der Pflanzen ist eingegangen, die übelebenden sind recht kräftig.

    Am Wilden Hang vertrocknetes Kraut und verblühte Margeriten herausgerissen.

  • Nacharbeit (20. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist heiss und wird heisser und es ist trocken. Deshalb fast alle Reihen gegossen (manche Pflanzen kommen mit der obeflächlichen Trockenheit zurecht).

    Die Möhren sind zum großen Teil nur sehr verhalten aufgegangen. Drei Reihen wurden nachgesät. Und vorher drumherum das Konkurrenzgrün gezupft …. vieles davon ist als Mulch liegen geblieben.

    Die kürzlich gesäten Buschbohnen scheinen fast alle aufgegangen zu sein.

    An den Rändern der Wege das Grünzeug geschnitten. Aus dem Wilden Hang wucherndes und trockenes Zeug herausgerupft.

    Den zweiten Komposthaufen geleert. Jetzt ist wieder Platz.

    Im Baumarkt ein weiteres Regenfass besorgt. Es wird Sonntag im Garten aufgestellt.

    Der Tauchkäfer scheint weggeflogen zu sein. Schade.

  • Tierchen & Co. (18. 6. 25)

    0 mmNiederschlag

    Es ist nach wie vor trocken. Deshalb die meisten Reihen gegossen. Tomate, Zuccini, Gurken, Melonen auch gedüngt.

    Den Kompost weiter umgesetzt. Er ist zu feucht zum Sieben, deshalb mal wieder abgebrochen – hoffentlich ist es morgen oder übermorgen abgetrocknet. Den gesiebten Kompost ein wenig aufgedüngt.

    8 Tomatenpflanzen inis Beet gebracht und dabei den aufbereiteten Kompost mit der Erde aus den Pflanzlöchern vermischt.

    Noch ein paar Johannisbeeren geerntet. Es waren noch zwei Handvoll.

    In der Regentonne saust ein Käfer herum. Erst wollte ich ihn ‚retten‘: dachte, er sei unbeabsichtigt in’s Wasser gefallen. Aber der Kleine rudert in die Tiefen der Tonne. Er ernährt sich wohl von dem Algenzeugs, das sich unten absetzt. Soll er machen. Hab ein paar alte Hölzer auf das Wasser gelegt …. falls er sich mal trocknen will.

    Während ich ein Bütterchen mampfe, kriecht die Amsel unter das Kompostsieb und sammelt für ihren Nachwuchs Protein-Kost.
    die letzten Johannisbeeren in diesem Jahr
    Zur Bestimmung war er zu schnell unterwegs (das Filmchen läuft mit einem Zehntel der Aufnahmegeschwindigkeit); der Käfer scheint sich wohl zu fühlen. Ich hab noch ein paar alte Äste auf das Wasser gelegt.
  • unvollständiger Krimskramstag (17. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    In der Laube ein Regalbrett, das schon länger im Weg liegt, angebracht.

    Regenrinne gereinigt.

    Bei einem Nachbarn langes Gras gesichelt, um es als Mulch zu verwenden.

    Eigentlich sollten Tomaten, Gurken, Zuccini, Melonen usw. gedüngt werden. Hat nicht geklappt, weil es die Waage nicht tut. Verschoben auf morgen.

    Saatreihen gegossen

    Eigentlich sollte auf dem Weg zur Laube das Grünzeug gebändigt werden. Es hat gut begonnen – aber es war sehr viel Tau und es war eine arge Matscherei. Auch verschoben auf morgen.

    Der zweite Komposthaufen liegt seit letztem Jahr herum. Und weil andere nicht zu tun war und die letzten Tage sehr viel Grünzeug angefallen ist, war der nun an der Reihe. Gut die Hälfte von dem Zeug gesiebt, die andere Hälfte ist arg nass. Rest morgen.

    … ist manchmal etwas anstrengend, das Ernten des Kompostes. Aber riecht schon gut. Und ist auch immer ein wenig beeindruckend, dass aus dem Grünzeug dann doch echte Erde wird.
    Manchmal wirkt der Weg zur Laube ein wenig verwunschen … nu‘ isses aber arg sehr viel grün.

  • neues Beet und Regenwurmorakel (30. 5. 25)

    7 mm Niederschlag seit 28. 5
    am 26. war es arg regnerisch und am 29., naja, das alljährlich nervtötende Getue

    In einem bislang kaum genutzten Bereich legen wir ein neues Beet an. Im Boden waren extrem viel Wurzeln der Quecke – es war eine mühsame Klauberei. Es ist zu spüren, dass hier bislang nicht viel passiert ist: Die Erde ist arg verdichtet.

    Es werden zwei Gurken hier wohnen und vermutlich Melonen: Das Beet liegt recht sonnig.

    Im Boden fanden sich eingerollt recht viele Regenwürmer. Wenn es trocken ist und bleibt, buddeln sich die Würmer nach unten, machen eine kleine Höhle und kringeln sich darin ein. Es macht den Eindruck, dass sie wohl mit einer längeren Trockenperiode rechnen.

    Ein neues Beet angelegt. An den beiden mit Strohalmen markierten Plätzen wurde ein Kompost-Gemisch eingebracht – da sollen in Kürze Fatum-Gurken wachsen
    Der Regenwurm hat sich eingebuddelt und eingekringelt, um trockene Zeiten zu überleben. Davon waren etliche im Boden – es wird wohl längere Trockenheit geben.
  • Buddelei für Gurken (27. 5. 25)

    0,5 mm Niederschlag

    In den Beeten 4 und 5 an den Netzen für die alsbald einzupflanzenden Gurken (jeweils 4) ein Erd-/Kompost-Gemisch eingebracht. Und dann noch ein wenig die Saaten und kleine Pflanzen gegossen. Morgen soll es kräftig regnen (so war es dann auch).

    Für jede Gurkenpflanze eine kleine Grube buddeln.
    Jede Grube hat das Volumen eines der Eimer.
    Der Inhalt der Eimer wird im Verhältnis 1 : 1 mit Kompost vermischt um sie später zurück in die Pflanzgruben zu schütten; der Kompost wurde zuvor mit Hornspänen etwas aufgedüngt.
    Ein gutes Drittel der ausgehobenen Erde wird nach Anlegen der Pflanzstellen über bleiben.
    Das organische Material aus dem Kompost wird den Boden etwas auflockern – das erleichtert den Pflanzen das Wurzeln, den Bodenviechern das Buddeln und verändert die Wasserhaltigkeit.
    Wegen der rollierenden Bestellung der Beete wird der Boden nach und nach über das gesamte Beet verbessert.
    Jeweils ein Eimer mit dem Erd-Kompost-Gemisch zurück in die Grube.
    Gut einwässern: Der Boden ist derzeit sehr trocken.
    Danach noch einmal nicht ganz einen Eimer Gemisch in die Gruben
    pFesttreten. Fertig.

  • ‚Baumaßnahmen‘ abgeschlossen (22. 5. 25)

    Links im Hintergrund die beiden Netze, an denen Gurken hoffentlich klettern, Die Netze im Vordergrund sind für Erbsen; ausserhalb des Bildes ist rechts noch ein Erbsen-Netz. Die Beete sind wegen des Mulches gelbbraun.

    0 mm Niederschlag

    Immer noch kein Regen, deshalb Saaten und kleine Pflanzen gegossen – mal wieder.

    Das gestern begonnene Mähen und Sicheln des Konkurrenzgrün abgeschlossen. Soweit sie bestellt wurden, sind alle Beete gemulcht.

    An Beet 5 das Netz für Gurken errichtet.

    Den geernteten Kompost zwecks Vernichtung der aufgelaufenen enthaltenen Samen und zur dezenten Aufdüngung umgeschichtet.

    Gegen 14 Uhr ein leichter Schauer, die Tropfen verdunsteten scheinbar schon beim Fallen und haben den Boden wohl nicht mehr erreicht. Schade.

    Der Kompost rechts wurde geerntet und mit dem ausgesiebten Material und frischem Material aus dem Streckmetall neu errichtet. Der mittlere Kompost wird demnächst geerntet. Im Vordergrund der geerntete Kompost, der in den kommenden Tagen in die Beete kommt.

  • sehr langer Tag im Garten (19. 5. 25)

    3 mm Niederschlag

    Der Regen der letzten Tage war nicht sonderlich nachhaltig: Der Boden ist doch recht trocken. Die Saaten und die Setzlinge, soweit sie noch arg klein waren, gegossen.

    Am Stangenbohnennetz, 2 m hoch, 4 m lang, drei Sorten gelegt: Neckargold, Cobra und Neckarkönigin. Die letztgenannte Sorte war ein Spontankauf ob der Beschreibung auf dem Tütchen.

    Am zuletzt mit Saat versehenen Erbsennetz noch die dürren Stängel der Karde zur Taubenvergrämung gelegt. Hoffentlich hilft es.

    Am Beet 4 ein Kletternetz für Gurken aufgestellt (2 m hoch und 3 m lang). Der Versuch, ein weiteres Gurkenkletternetz weiter vorn im Garten zu errichten, schlug fehl: An dem vorgesehenen Ort sind offenbar jede Menge Steine im Boden, die es unmöglich machen, Bodenhülsen einzubringen (die werden benötigt für die Stangen, an denen die Netze befestigt werden). Ärgerlich wegen der Steine und wegen der verplemperten Zeit. Wegen der blöden Steine gedeiht wohl auch die Kirsche, die nicht weit entfernt steht, nicht sonderlich gut. Ärgerlich.

    Wir hatten immer drei Komposthaufen, die spätestens im Herbst ziemlich voll waren und dann im Frühjahr geerntet wurden. Im letzten Herbst hatte ich zwei ruhende Haufen mit Filz abgedeckt. Das führte dazu, dass die Rotte deutlich schneller ablief. So war es auch beabsichtigt, allerdings überraschte die Effektivität. Wir werden künftig wohl mit 2 Haufen auskommen.
    Einer der Haufen wurde abgebaut und ausgesiebt. Die Verrottung ist weit fortgeschritten, weiter als eigentlich erwünscht (es ist halt schon ein wenig vererdet). Es wurde gleich wieder ein neuer Komposthaufen angelegt; geschichtet wurden trockenes Zeug, das der Winter zurückließ, ausgesiebte Reste und das frische Zeug, das in diesem Jahr angefallen ist. Vermutlich kann dieser Haufen spätestens im Herbst geerntet werden.
    Es gibt noch einen Haufen, der alsbald geerntet werden muss.

    Heute waren es über 10 Stunden. Ist halt Frühjahr.

  • gebuddelt, gesät, Komposternte begonnen (5. 5. 25)

    0 mm Niederschlag

    In Beet 2 wurden eine Reihe Möhre und eine Reihe Mangold gesät. Die Saaten in Beet 1 scheinen aufzulaufen. Bei den Erbsen macht es den Eindruck von Ausfällen – schau’n m’r mal.

    Die Reihen für Tiefwurzler (Möhren, Rettich, Porree) wurden wegen des kompakten Bodens schon im Herbst vorbereitet und mit aufgelockertem Substrat versehen. Jetzt musste ’nur‘ noch der Konkurrenzbewuchs gezupft werden. Die anderen Saaten und Pflanzen kommen in den gelockerten Boden. Für einzelne Starkzehrer (Kürbis, Zuccini, Gurken) werden kleine Gruben vorbereitet und mit Kompostgemsich versehen – nach den Eisheiligen.

    In Beet 3 die gelockerten Reihen gehackt und weitere Reihen grob gelockert. Die Erde ist feucht. Durch die längere Auflage mit Mulchmaterial ist der Bewuchs nicht sonderlich dicht und lässt sich passabel jäten. Es geht voran.

    Die Saatreihen für die Tiefwurzler wurden schon im Herbst vorbereitet und mit einem Substratgemisch versehen.

    Der Komposthaufen ist seit gestern ein wenig angetrocknet. Es wird dennoch ein wenig mühsam werden: Der Kompost ist vergleichsweise stark vererdet. Mag sein, dass es an der Abdeckung lag und deshalb die Umsetzung schneller vonstatten ging als in früheren Jahren.
    Es sind nur noch wenige Regenwürmer zu finden. Die Abdeckung werde ich beibehalten, aber den Haufen im Herbst zusätzlich umsetzen.Vielleicht komm ich dann mit einem Haufen weniger aus.

    Der Kompost ist heller als sonst – er ist leicht vererdet, weil die Verrottung unerwartet schnell erfolgte.
  • Gartenruhe wird beendet (8. 3. 25)

    Vorbereitung des Beetes für Stangengohnen begonnen. Die Bohnen sollen nun an zwei Netzen hintereinander wachsen – im vergangenen Jahr waren die Netze Zelt-artig schräg gegeneinander gestellt (das war letztlich unhandlich).

    Bewuchs vom Kompost entfernt.

  • Kompost-Optimierung (7. 3. 25)

    Es gibt in unserem Garten drei Komposthaufen. Meist wird einer davon zum Sammeln neuen Materials genutzt, die beiden anderen werden in Ruhe gelassen zur eigentlichen Kompostierung. Wir können nur Kaltkompostierung nutzen, weil für eine Heißrotte im Garten nicht ausreichend Material anfällt. Das mag in einigen Jahren anders sein.

    Im Herbst gibt es mit der Ernte recht viel Kompostierbares und die zwei Haufen sind dann gut gefüllt. Sie werden im Frühjahr zum ‚Ernten‘ des Kompostes umgesetzt. Beim Umsetzen wird das Material gesiebt. Alles, was noch nicht in den Beeten verwendet werden kann, kommt geschichtet mit dem zwischenzeitlich gesammelten Zeug wieder auf einen Haufen.

    Im letzten Herbst waren die Haufen reichlich gefüllt. Ich habe sie erstmals mit einem Wollvlies abgedeckt.

    Die beiden Haufen sind ähnlich stark zusammengesunken wie in früheren Jahren aus. Die Umsetzung des Materials ist bis unter das Vlies erfolgt. Ohne ein solches Vlies blieb sonst obenauf eine Schicht trockenen Zeugs. Diesmal ist die Ausbeute also deutlich besser.

    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es bis Anfang März aus
    Kaltkompostierung unter Vlies – so sah es unter dem Vlies aus
  • Entstehung des bunten kleinen Gartens

    Der bunte kleine Garten liegt in einer Kleingartenanlage, die 2019 durch die Stadtverwaltung Fulda neu angelegt wurde. Zuvor wurde das Gelände wohl als Grabeland genutzt. Das Gelände wurde bis auf einige Ausnahmen geräumt. Der Boden wurde augenscheinlich tiefgründig durchwühlt. Ausserhalb der Kleingartenanlage auf der Seite zur Bundesstraße (oben im Bild) gibt es einige Parzellen Garbeland. Zur anderen Seite (unten im Bild) liegt das Gelände eines schon einige Jahre dort länger bestehenden Kleingartenvereins. Die Lage des bunten kleinen Gartens ist in dem Bild aus 2019 rot markiert. Die Form der Parzelle ist viereckig, die Ecken sind aber nicht genau rechtwinklig. Die Fläche beträgt 304 qm.

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

    In der Kleingartenanlage wurden Wasser- und Stromleitungen, Wege und je Parzelle ein Fundament für eine Laube eingerichtet. Das Betonfundament ist als helles Rechteck erkennbar.

    In unserer Parzelle haben wir begonnen mit dem Anlegen von Beeten. Angebaut wurden zunächst etliche Reihen Kartoffeln und Gründüngung – zwecks Bodenverbesserung und Erzeugung von Kompost. Im Luftbild aus April 2021 sind die Wege zwischen den Beeten und die grünen Bereiche mit Gründüngungen erkennbar. Rechts neben dem Fundament stehen die Komposter.

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)

    Im Bbild aus Mitte 2023 sind die in Reihenmischkultur bestellten Beete zu erkennen. Nördlich zum Fahrweg hin ist ein schmaler steiler Hang. Er ist knapp zur Hälfte mit Beinwell bepflanzt; die andere Hälfte ist ‚wild‘ (u. a. stehen da ein paar prächtige Karden). Zum Fußweg in der Anlage hin ist ein weiterer Hang, der vor allem den wilden Blumen gehört. Die 5 Beete haben die Form von Rechtecken (3 * 5 m).

    Maps Data: Google, GeoBasis-DE/BKG (©2009)