Heu im Drahtkomposter untergebracht. Der ‚aktive‘ Komposthaufen ist wieder nutzbar.
Einen halben Kubikmeter Unkraut gerupft aus den Beeten und am Zaun im Westen. Das gesamte Häckselgut von gestern auf die gejätete Fläche ausgebracht. Sechseinhalb Stunden, nun ja.
Im letzten Jahr hatte ich Bäume von Verein, die seit einigen Jahren so vor sich hingewachsen sind, ziemlich rabiat geschnitten. Sie waren in den Jahren zuvor augenscheinlich nur sporadisch gepflegt worden. Nun zeigen sie sich recht vital und haben reichlich ausgeschlagen. Der erforderliche Juniriss kommt zeitlich gut, denn ich brauch Mulchmaterial.
Erdbeeren geerntet. ‚Mieze Schindler‘ bekommt die Hitze echt gut: Viele der Erdbeeren sind dunkelrot, sehr süß und fast überständig … also so eine Art Spätlese. Saugut!
Es ist heiss und wird heisser und es ist trocken. Deshalb fast alle Reihen gegossen (manche Pflanzen kommen mit der obeflächlichen Trockenheit zurecht).
Die Möhren sind zum großen Teil nur sehr verhalten aufgegangen. Drei Reihen wurden nachgesät. Und vorher drumherum das Konkurrenzgrün gezupft …. vieles davon ist als Mulch liegen geblieben.
Die kürzlich gesäten Buschbohnen scheinen fast alle aufgegangen zu sein.
An den Rändern der Wege das Grünzeug geschnitten. Aus dem Wilden Hang wucherndes und trockenes Zeug herausgerupft.
Den zweiten Komposthaufen geleert. Jetzt ist wieder Platz.
Im Baumarkt ein weiteres Regenfass besorgt. Es wird Sonntag im Garten aufgestellt.
Der Tauchkäfer scheint weggeflogen zu sein. Schade.
In den letzten Tagen hat es heftig geregnet. Es wurde Zeit. Die Feuchtigkeit ist allerdings nicht sonderlich tief in den Boden gedrungen: Nach wie vor ist der Boden ab einer Tiefe einer Grabegabel sehr trocken.
Aber es wird keinen Frost mehr geben. Deshalb kommen heute viele vorgezogene Pflanzen in den Garten:
10 Gurken an den beiden Netzen
2 Gurken (Fatum) und 2 Wassermelonen im neuen Beet
3 Tomaten ‚Murmel‘ im Beet 2
2 Zuccini in Beet 2
4 Rosenkohl in Beet 3 ergänzt (die waren erfroren)
Das neue Beet (da sollen, weil es sonnig liegt, Gurken und Melonen hinein) erweitert und an den Pflanzstellen Kompostgemisch eingebracht. In den Pflanzreihen den Mulch entfernt und nach dem Pflanzen wieder aufgebracht.
Radieschen geernter und die ersten Erdbeeren.
Die vorgezogenen Pflanzen waren schon recht weit – nund sind sie im Beet.
Es ist trocken, warm – aber es ist noch einmal Frost angesagt. Deshalb werden derzeit noch nicht weitere vorgezogene Pflanzen in den Garten gebracht.
Gegossen wurden Samen und kleine Pflanzen. Und ansonsten gemäht und allerlei Konkurrenzgrün gezupft und geschnitten. Das war nicht ganz schlecht weil es Mangel an Mulch gibt – der wurde nun ein wenig behoben.
Und dann das:
Beim Jäten im Grasbüschel nebenan lautstarken Gesumse. Am Halm hingen zwei unterschiedliche Bienen aufeinander, die eine hatte die andere gewissermaßen ‚fest im Griff‘. Unbeirrt. Als ich das Gras abgeschnitten hatte und zur Seite legen wollte, war der Sachverhalt klar: Eine Maskenbiene war dabei, ihr Revier zu verteidigen. Scheinangriffe hatte ich schon mal beobachtet, einen Bienenringkampf noch nicht. Der Maskenbiene wurde die Situation gewahr – dass da nämlich noch ein Eindringling war. Und begann sogleich mit einer Offensive. Merkte aber dann, dass das Unterfangen sich würde nicht umsetzen lassen. Also mal hinsetzen, frustriert-sein und nachdenken. Viele Gedanken gemacht. Sehr viele: Es war ausreichend Zeit, das Handy zu holen und ein Bild der grimmig-schmollend-nachdenkenden Biene zu machen. Unsere Wege haben sich dann getrennt. Mal schauen, was sie sich für morgen ausgedacht haben wird.
Die vorgezogenen Pflanzen wurden ins Auto gepackt, außerdem noch Latten zur Reparatur der Gartenlaube und die neue Schubkarre. Angekommen am Kleingarten glitzerte die Wiese am Parkplatz fast romantisch: Es hatte gefroren – nun ja, ‚Eisheilige‘ halt. Wir haben versuchsweise eine Kohlrabi-Pflanze im Garten untergebracht und die anderen Pflanzen später wieder mit heim genommen.
Im Beet 4 wurden weitere Reihen gelockert und gehackt zur Vorbereitung zum Pflanzen und Säen in den kommenden Tagen. Das Grünzeug landete als Mulch auf Beet 1, bei dem zuvor das Konkurrenzgrün gezupft wurde.
Die Netze für die Stangenbohnen wurden aufgestellt und dann alles Gesäte und Gepflanzte gegossen: Der Boden ist arg trocken.
Eine Seite des bunten kleinen Garten wird begrenzt durch den Zaun, der um die Kleingartenanlage gesetzt ist. Auf der anderen Seite ist ein unbefestigter Fahrweg, dahinter Grabeland. Die Pflege des Bewuchs außen am Zaun ist Sache der Pächter, innen ohnehin. Und das wurde heute gemacht, mit einer Handsichel. Das Grünzeug wird zum Mulchen verwendet.
Im Beet 3 zwei Reihen gelockert und gehackt und gejätet. Und gegossen.
Zwei Reihen in Beet 3 gelockert mit dem Ampferstecher, gehackt und und anschließend mit Mulch bedeckt. Demnächst werden hier Erbsen wachsen. Abermals die Saaten in Beet 1 gegossen. Und in Vorbereitung auf die kommenden Tage Wasser in die Tonnen laufen lassen, damit es sich erwärmen kann.
Beet 1 (rechts) ist bereits bestellt, Beet 2 ist ‚fertig‘ und gemulcht, Beet 3 (links) grün noch vor sich hin
Im Garten gibt es zwischen den Beeten und drumherum allerlei Grasbewuchs. Dieses Grünzeug wie auch jenes auf den Abstandflächen zu den Nachbarn ist ob der Niederschläge in den letzten Tag und den angenehmen Temperaturen sehr gut gediehen. Also musst der meist unterbeschäftigte Rasenmäher mal genutzt werden. Wegen der fragmentgierten Flächen ist das Mähen ein wenig aufwändig. Ist so. Wenigstens ist das Mähgut äusserst nützlich als Mulchmaterial.
Reihen für Tiefwurzler angelegt und Zwiebeln gesteckt
Auf den meisten Beeten hat in den letzten Wochen keine Bearbeitung stattgefunden, in manchen Reihen ist das seit einigen Monaten so. Die Flächen wurden im Herbst mit Ernteresten und anderem Zeug gemulcht. Der Mulch ist mittlerweile vergangen/weggemampft. Auf und im Boden sind allerlei Viecher/Pilze/Pflanzen aktiv. Das ist in vielen Fällen hilfreich für die weitere gärtnerische Nutzung. In manchen Fällen ist das nicht allumfassend erfreulich: bei manchen Gräsern ist das so. Bis Mai haben wir Zeit, alle Beete/Reihen vorzubereiten. Es ist reichlich zu tun. Bei manchen Reihen werden wir jetzt schon mit der Bestellung beginnen.
Es wurde auch Gründüngung als Bodendecker eingebracht. Allerdings haben wir bis recht spät im Jahr geerntet (bei den Buschbohnen gab es teils drei ‚Durchgänge’) und waren dann mal unterwegs. Dann war es dann doch etwas zu spät im Jahr, dass die Zottelwicke noch überall auflaufen konnte.
Es wurden ein paar Reihen für Tiefwurzler gelockert (wo die sind, steht ja im Plan). Und es wurden die ersten Steckzwiebeln gesteckt. Von der letztjährigen Knoblauchernte wurden etliche Zehen abgezweigt und die wurden schon vor’m Winter gesteckt.