Schlagwort: Reihenmischkultur

  • gemessen, geschnibbelt, gebuddelt (23. 4. 25)

    0,5 mm Niederschlag seit 22. 4.

    Wir nutzen die Beete nach den Prinzipien der rollierenden Reihenmischkultur: Der Anbau erfolgt in Reihen (nicht im Feldanbau) und nebeneinanderliegende Reihen werden mit unterschiedlichen Pflanzen besetzt. Die Reihen haben meist einen Abstand von 50 cm (für ausladende Kulturen sind sie 1 m breit, für kleine ist der Abstand 25 cm). Die Besetzung der Reihen rückt von Jahr zu Jahr um eine Reihe weiter – damit wird ein Fruchtwechsel am jeder Reihe erreicht. Außerdem werden die Reihen jedes Jahr um 25 cm versetzt.

    Und damit das dann auch klappt, braucht es eine Planung (wird meist zum Jahresende gemacht). Und die Reihen müssen rechtzeitig vor dem Pflanzen/Säen markiert werden. Wir machen das mit Leinen, die mit U-förmigen Haken befestigt werden.

    Die Reihen werden jedes Jahr neu eingemessen, weil sie ja um 25 cm versetzt werden. Und außerdem scheinen die Leinen im Laufe des Jahres zu versinken. Und manchmal werden sie durch Hacken oder (an den Wegen) durch den Rasenmäher beschädigt.

    Und weil noch Zeit war und die kommenden Tage es noch eifrig regnen soll, wurde die Zeit genutzt, arg wucherndes Gras zu schneiden und zu vermulchen. Und es wurden noch einigen in Beet 2 gelockert zum Harken/Hacken in den nächsten Tagen.

    Reihenmarkierung mit U-Haken und Leinen

  • Ordnung für Reihenmischkultur vorbereitet (5. 4. 25)

    Die Reihen für die Reihenmischkultur werden sysematisch bestellt: passende Arten nebeneinander, von Jahr zu Jahr in den Reihen abwechselnde Arten, manche Reihen werden im Jahr mehrfach belegt usw. – die Reihen selbst werden in jedem Jahr um 12,5 cm versetzt. Die Reihen werden mit Leinen markiert und die wurden jetzt neu ausgemessen.

    Soweit zweckmäßig, gegossen.

    Mehrere Reihen in Beet 1 gelockert.