Den in der Laube zum Trocknen ausgelegten Koblauch (ca. 170 Knollen) aufgehängt. Für Zöpfe eignen sich die Sorten nicht (teils sehr harte Stiele, teils sehr wenig Laub) – deshalb mit einem sehr dünnen Holzbohrer den Stiel durchbohrt und die Knollen dann an einem Draht aufgefädelt. Nun hängen sie unter’m Dach bis zum Herbst … oder bis zum Verbrauch.
Knoblauch aufgehängt. Die meisten wurden aufgefädelt; wenn die Stiele zu dünn aren, wurden die Knollen in Kartoffelnetze gesteckt. Natürlich sortenrein.
Eine Gurke bei Tanja gefunden. Die Gurkenpflanzen sind durchweg erkrankt (vermutlich Mosaik-Virus). Nächstes Jahr werden wir sie auf dem Balkon ranken lassen.
Weiterhin ziemlich viel Konkurrenzgrün gejätet. Das geht wegen des Regens gestern Abend ganz gut. Dabei noch drei Steckzwiebeln gefunden.
Mal wieder zweimal gegossen, weil das Wetter unverändert ist.
Ein wenig konnte schon geerntet werden: die ersten Erbsen, koreanischer Rettich (eigentlich vorgesehen für Kimchi – den wir aber doch nicht fabrizieren wegen des geruchlichen Einfluss auf den Kühlschrank), Knoblauch, Zwiebeln, Salat, Estragon. Radieschen und Erdbeeren hatten wir schon
4 vorgezogene Zuccini gepflanzt: 2 als Ersatz für eingegangen Pflanzen in Beet 1 und zwei dort, wo der Rettich stand.
4 Tomaten gepflanzt.
Konkurrenzgrün dort entfernt, wo es arg nervt. Wo es nicht sehr nervt, lassen wir es ziwschen den Reihen stehen: Es ist trocken und heiss und das Grünzeug bedeckt den Boden ein wenig.
Mieze Schindler ist eine recht alte Erdbeersorte mit vielen Nachteilen: Der Ertrag ist vergleichsweise bescheiden, die Früchte sind nicht lagerfähig (auch nicht transportgeeignet), die Pflanzen anfällig für Kraut- und Blattfäule und es wird eine Bestäubersorte benötigt. Man verzehrt die Erdbeeren unmittelbar bei der Ernte – und dann weiss man, warum sie trotz all der Nachteile angebaut wird. Wir haben ausserdem noch Senga Sengana und Mara de Bois.
0 mm Niederschlag
Seit einigen Tagen ist es trocken und sehr warm und wird vorerst so bleiben. Wir sind jetzt wieder – wie eigentlich oft zu dieser Jahreszeit – ab 5:45 Uhr im Garten und gehen dann gegen Mittag, abhängig von der Witterung.
Nach wie vor ist viel Konkurrenzgrün aus den Beeten zu zupfen oder zu schnibbeln (Schichel, Gartenschere – für den Rasenmäher ist das Zeug noch zu nass). Gurken mussten bereits wieder gegossen werden.
Bei Erbsen und Bohnen ist die Saat teilweise allenfalls verhalten aufgegangen und wir müssen nachsäen (heute bei den Erbsen). Eine gesäte Reihe Zwiebeln lässt sich gar nicht blicken – nun ist dort Rote Bete gesät.
Die Steckzwiebeln haben Knospen angesetzt. Die wurden einer gescheiten Ernte wegen entfernt.
Vorgezogene Pflanzen kamen in’s Beet: Paprika von der freundlichen Nachbarin und Melonen.
Und dann noch den Weg an der Parzelle geharkt.
Erdbeeren geerntet.
Tigerschnegel, gefunden bei der Erdbeerernte. Dem Tieren wird nachgesagt, andere Schnecken anzugreifen – was wohl eher eine Hoffnung ist. In wikipedia ist zu lesen, dass die Tierchen Mischkost benötigen, zu denen auch Schneckeneier und manchmal Schnecken gehören (Jungtiere, die ausschließlich mit chlorophylhaltigen Pflanzen gefüttert wurden, gingen ein). Asserdem sind es Einzelgänger und verurschaen auch deshalb keine spürbaren Schäden im Garten.
Es hat gefroren in der Nacht. Die Tage sind aber recht warm und werden wohl nach und nach wärmer werden. Für die vorgezogenen Pflanzen ist es zu kalt, Säen wird gehen.
In Beet 3 Rote Zwiebeln ‚Robelia‘ gesät und in einer anderen Reihe Petersilienwurzel. In Beet 3 an das Netz Markerbse ‚Vitara‘ gesät. In Beet 1 Zwiebeln nachgesät (die Saat scheint nicht aufgegangen zu sein) und daneben eine Reihe Radieschen.
Am Zaun zum Nachbar unerwünschtes Grünzeug gerupft/geschnitten – nu‘ sieht’s besser aus und er gibt ein wenig Mulchmaterial. Beinwell hat sich selbst ausgesät – leider an einem sehr ungünstigen Ort. Der Versuch, die beiden Pflanzen umzusetzen, schlägt fehlt (Beinwell hat eine ziemlich starke Pfahlwurzel und die wurde beim Umsetzversuch beschädigt).
Ein der Kuckucks ist offenbar zurück, er ist gut zu hören. Es gab immer noch Einen mit einer Art ‚Schluckauf‘ in seinem Ruf – der ist (noch) nicht da.
Gesammelte Samen von allerlei Wildpflanzen auf dem Wilden Hang gestreut (was kommt, das kommt, was nicht, das nicht) und eine geschenkte Samenmischung ‚für Bienen‘ unten am Zaun am Weg außerhalb ausgebracht (vielleicht wird ’was d’raus und wenn nicht, mampfen es die Vögel).
In den letzten regnerischen Tagen ist das Grünzeug kräftig gewachsen, nicht nur der Knoblauch. Deshalb musste die schmalen Koblauch- und Zwiebel-Reihen, die im Grasland angelegt wurden, freigeschnitten werden; und außerdem die Johannisbeeren, die kräftig angesetzt haben. Eine riesige Ernte an Johannisbeeren wird es nicht werden: die Sträucher, die aus kleinen Hölzer angezogen wurden, sind halt noch recht klein.
Wucherndes Gras, wo es auf stört (an Weg- und Beeträndern), geschnitten und das Schnittgut auf die bereits bestellten/vorbereiteten Beete gemulcht.
Das Grünzeug im Erdbeerbeet war sehr reichlich. Auch wenn es sich ob des durchfeuchteten Bodens leicht herausziehen ließ, war es doch ziemlicher Aufwand. Das Gejätete auf die noch unvorbereiteten Beete verteilt, um dort den Eifer des ungewollten Grünzeugs Einhalt zu gebieten.
vorbereitete Beete gemulcht mit Grasschnitt (hinten) und Jätegut (vorn)
In Beet 1 sollen nun 3 statt 2 Zuccini gesetzt werden. Für Zuccini (auch Gurken, Melonen, Tomaten) wird ein Loch gebuddelt, in das ein Gemisch aus Kompost, Dünger und Substrat aus den Eimern und Blumenkästen des Vorjahres gefüllt wird – der Boden im Garten ist nun mal recht kompakt und die Pflanzen tun sich schwer damit. Deshalb werden ihre Pflanzplätze vorbereitet. Es dauert noch ein wenig, bis sie hineingesetzt werden – bis dahin werden sich die Regenwürmer und die anderen Bodenviecher hineingebuddelt haben. Weil nun die Pflanzen anders angeordnet werden, gibt es neue Löcher (und eines mehr), in die das Zeug aus den beiden bereits vorhandenen Löcher untergebracht wird. Nun ja, es ist länger beschrieben als gemacht.
In Beet 1 weitere Reihen vom unerwünschten Grünzeug befreit und gelockert.
Im Wilden Hang wucherndes Zeug gerupft.
Die mediterranen Kräuter am Haus von anderem Grünzeug befreit.
Die Wasserleitungen in der Kleingartenanlage sind nicht frostsicher. Deshalb werden sie im Herbst entleert und die Wasseruhren werden ausgebaut. Nun wurden sie wieder eingebaut.
Heute wurde der Regenmesser wieder aufgestellt. Die letzten Tage war es trocken, hoffentlich gibt es bald Niederschlag: Die Erde wird recht hart. Das Netz über dem Ding verhindert, dass Tierchen hinein geraten und sich dann nicht mehr befreien können.
Am Rand der Beete nach Norden sollen in einer schmalen Reihe Zwiebeln stehen. Es ist ungewiss, ob das denn nun wirklich klappen kann: Da ist halt bislang unbestellte Wiese und der Boden ist nicht sonderlich dolle. Aber vielleicht sieht es gut aus. Mal seh’n. Für das Stecken der Zwiebeln wird eine Nut gestochen, ca. 15 m lang.