Garten-Tagebuch

  • viel zu wenig Regen, nachgepflanzt, gedüngt (23. 6. 25)

    1,5 mm Niederschlag

    Starkzehrer (Tomaten, Gurken, Zuccini, Melonen, …) gedüngt

    Der Kompost ist nun vollständig gesiebt. Das meiste ist inzwischen bei Nachpflanzungen aufgebraucht worden.

    3 Tomaten vorn in Beet 2 nachgepflanzt.

    Im Beet 4 ganz am Rand Richtung Laube etliche kleine Tomaten gepflanzt. Sie kommen von der Nachbarin im Grabeland – es war eine Handvoll, die ich überganzsweise in kleine Töpfchen gesetzt hatte und die einstweilen unter der Bank geparkt wurden. Die Hälfte der Pflanzen ist eingegangen, die übelebenden sind recht kräftig.

    Am Wilden Hang vertrocknetes Kraut und verblühte Margeriten herausgerissen.

  • erste Gemüseernte (22. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Mal wieder zweimal gegossen, weil das Wetter unverändert ist.

    Ein wenig konnte schon geerntet werden: die ersten Erbsen, koreanischer Rettich (eigentlich vorgesehen für Kimchi – den wir aber doch nicht fabrizieren wegen des geruchlichen Einfluss auf den Kühlschrank), Knoblauch, Zwiebeln, Salat, Estragon. Radieschen und Erdbeeren hatten wir schon

    4 vorgezogene Zuccini gepflanzt: 2 als Ersatz für eingegangen Pflanzen in Beet 1 und zwei dort, wo der Rettich stand.

    4 Tomaten gepflanzt.

    Konkurrenzgrün dort entfernt, wo es arg nervt. Wo es nicht sehr nervt, lassen wir es ziwschen den Reihen stehen: Es ist trocken und heiss und das Grünzeug bedeckt den Boden ein wenig.

    erste Ernte (das allererste waren die Erdbeeren)

  • heute nur kurz im Garten (21. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist immer noch trocken und heiss. Deshalb zweimal gegossen. Den Buschbohnen tut die Wärme gut – sie sind recht schnell aufgegangen.

    Erdbeeren geerntet – es ist wohl das vorletzte Mal. Die Früchte sind wegen der Trockenheit auch recht klein.

    Aufstellung der weiteren Regentonne vorbereitet.

  • Nacharbeit (20. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Es ist heiss und wird heisser und es ist trocken. Deshalb fast alle Reihen gegossen (manche Pflanzen kommen mit der obeflächlichen Trockenheit zurecht).

    Die Möhren sind zum großen Teil nur sehr verhalten aufgegangen. Drei Reihen wurden nachgesät. Und vorher drumherum das Konkurrenzgrün gezupft …. vieles davon ist als Mulch liegen geblieben.

    Die kürzlich gesäten Buschbohnen scheinen fast alle aufgegangen zu sein.

    An den Rändern der Wege das Grünzeug geschnitten. Aus dem Wilden Hang wucherndes und trockenes Zeug herausgerupft.

    Den zweiten Komposthaufen geleert. Jetzt ist wieder Platz.

    Im Baumarkt ein weiteres Regenfass besorgt. Es wird Sonntag im Garten aufgestellt.

    Der Tauchkäfer scheint weggeflogen zu sein. Schade.

  • halber Kram (19. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Heute ist Feiertag. Der Bus zum Garten fährt erst nach 9 Uhr und aus vielerlei Gründen will ich zeitig wieder heim. Hat auch geklappt.

    Richtig viel Erdbeeren gepflückt. Zuvor aber mal wieder gegossen – es ist nach wie vor heiss und trocken.

    Versucht, den Regenfassbewohner auf ein Bild zu bekommen – hat nicht geklappt. Und als er gerade zur Hälft an dem Stöckchen aus dem Wasser kam und sich die Szene besah, da lag das Handy ausser Reichweite. Natürlich war das Tierchen weg als ich zurück war. Und natürlich hab ich die andere Regentonne genutzt, um den Käfer nicht zu stören.

  • Tierchen & Co. (18. 6. 25)

    0 mmNiederschlag

    Es ist nach wie vor trocken. Deshalb die meisten Reihen gegossen. Tomate, Zuccini, Gurken, Melonen auch gedüngt.

    Den Kompost weiter umgesetzt. Er ist zu feucht zum Sieben, deshalb mal wieder abgebrochen – hoffentlich ist es morgen oder übermorgen abgetrocknet. Den gesiebten Kompost ein wenig aufgedüngt.

    8 Tomatenpflanzen inis Beet gebracht und dabei den aufbereiteten Kompost mit der Erde aus den Pflanzlöchern vermischt.

    Noch ein paar Johannisbeeren geerntet. Es waren noch zwei Handvoll.

    In der Regentonne saust ein Käfer herum. Erst wollte ich ihn ‚retten‘: dachte, er sei unbeabsichtigt in’s Wasser gefallen. Aber der Kleine rudert in die Tiefen der Tonne. Er ernährt sich wohl von dem Algenzeugs, das sich unten absetzt. Soll er machen. Hab ein paar alte Hölzer auf das Wasser gelegt …. falls er sich mal trocknen will.

    Während ich ein Bütterchen mampfe, kriecht die Amsel unter das Kompostsieb und sammelt für ihren Nachwuchs Protein-Kost.
    die letzten Johannisbeeren in diesem Jahr
    Zur Bestimmung war er zu schnell unterwegs (das Filmchen läuft mit einem Zehntel der Aufnahmegeschwindigkeit); der Käfer scheint sich wohl zu fühlen. Ich hab noch ein paar alte Äste auf das Wasser gelegt.
  • unvollständiger Krimskramstag (17. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    In der Laube ein Regalbrett, das schon länger im Weg liegt, angebracht.

    Regenrinne gereinigt.

    Bei einem Nachbarn langes Gras gesichelt, um es als Mulch zu verwenden.

    Eigentlich sollten Tomaten, Gurken, Zuccini, Melonen usw. gedüngt werden. Hat nicht geklappt, weil es die Waage nicht tut. Verschoben auf morgen.

    Saatreihen gegossen

    Eigentlich sollte auf dem Weg zur Laube das Grünzeug gebändigt werden. Es hat gut begonnen – aber es war sehr viel Tau und es war eine arge Matscherei. Auch verschoben auf morgen.

    Der zweite Komposthaufen liegt seit letztem Jahr herum. Und weil andere nicht zu tun war und die letzten Tage sehr viel Grünzeug angefallen ist, war der nun an der Reihe. Gut die Hälfte von dem Zeug gesiebt, die andere Hälfte ist arg nass. Rest morgen.

    … ist manchmal etwas anstrengend, das Ernten des Kompostes. Aber riecht schon gut. Und ist auch immer ein wenig beeindruckend, dass aus dem Grünzeug dann doch echte Erde wird.
    Manchmal wirkt der Weg zur Laube ein wenig verwunschen … nu‘ isses aber arg sehr viel grün.

  • Das meiste ist getan für den Anbau (16. 6. 25)

    2 mm Niederschlag

    Es hat gestern ein wenig geregnet, dem nicht unbedingt erwünschten Grünzeug hat das gut getan. Aber das erwünschte Grünzeug hab davon nicht viel abbekommen – deshalb musste ein wenig gegossen werden.

    An den Grenzen zu den Nachbarn das wuchernde Grünzeug geschnibbelt. Es hält ein wenig auf.

    In Beet 2 vier Stangen für Stangenbohnen gesetzt und 20 Samen ‚Muothaler‘ gelegt.

    Erdbeeren geerntet – es war knapp 1 kg.

    Als vermutlich letzte Baumaßnahme Bohnenstangen für eine ‚alte‘ Stangenbohnensorte.
    Heutige Erdbeer-Ernte – getrennt nach Sorten. Insgesamt knapp ein Kilo.
    … wieso eigentlich gehen die nicht auf Schnecken??
  • es ist soooo warm (13. 6. 25)

    0 mm Niederschlag

    Den Bewuchs aussen am Zaun am Fahrweg gesichelt.

    In Beet 2 auf

    • 1,5 m Buschbohne ‚Purple Teepee‘ gesät (auf der einen Seite der Leine aus dem Tütchen, auf der anderen Seite eigener Samen)
    • 3,5 m Buschbohne ‚Maxi‘ gesät, den Rest der Reihe mit ‚Oeringer Gold‘
    • 2,5 m Buschbohne ‚Cupidon‘, ‚Purple Teepee‘ und ‚Oeringer Gold‘ gesät

    In Beet 3 Rote Bete gesät (ägyptische Plattrunde).

    In Beet 2 haben zwei Tomaten die Witterungsunbilden und den Schneckenangriff nicht überstanden. Dafür wurden ‚Cuor di Bue‘ und ‚Marmande‘ gesetzt.

    Johannisbeeren geerntet (404 g); es ist der erste relevante Ernte von den Büschen, die aus kleinen Stecklingen gezogen wurden.

    In Beet 4 sind die Erbsen nur vereinzelt aufgegangen, also nachgesät auf

    • 2 m ‚Wunder von Kelvedon‘
    • 1 m die mäßig augegangenen ‚Sweet Horizon‘ mit ‚Vitara‘ ergänzt.

    Und gegossen: Die Erde ist schon recht hart an der Oberfläche.

  • … endlich Gartenwetter (12. 6. 25)

    Mieze Schindler ist eine recht alte Erdbeersorte mit vielen Nachteilen: Der Ertrag ist vergleichsweise bescheiden, die Früchte sind nicht lagerfähig (auch nicht transportgeeignet), die Pflanzen anfällig für Kraut- und Blattfäule und es wird eine Bestäubersorte benötigt. Man verzehrt die Erdbeeren unmittelbar bei der Ernte – und dann weiss man, warum sie trotz all der Nachteile angebaut wird.
    Wir haben ausserdem noch Senga Sengana und Mara de Bois.

    0 mm Niederschlag

    Seit einigen Tagen ist es trocken und sehr warm und wird vorerst so bleiben. Wir sind jetzt wieder – wie eigentlich oft zu dieser Jahreszeit – ab 5:45 Uhr im Garten und gehen dann gegen Mittag, abhängig von der Witterung.

    Nach wie vor ist viel Konkurrenzgrün aus den Beeten zu zupfen oder zu schnibbeln (Schichel, Gartenschere – für den Rasenmäher ist das Zeug noch zu nass). Gurken mussten bereits wieder gegossen werden.

    Bei Erbsen und Bohnen ist die Saat teilweise allenfalls verhalten aufgegangen und wir müssen nachsäen (heute bei den Erbsen). Eine gesäte Reihe Zwiebeln lässt sich gar nicht blicken – nun ist dort Rote Bete gesät.

    Die Steckzwiebeln haben Knospen angesetzt. Die wurden einer gescheiten Ernte wegen entfernt.

    Vorgezogene Pflanzen kamen in’s Beet: Paprika von der freundlichen Nachbarin und Melonen.

    Und dann noch den Weg an der Parzelle geharkt.

    Erdbeeren geerntet.

    Tigerschnegel, gefunden bei der Erdbeerernte. Dem Tieren wird nachgesagt, andere Schnecken anzugreifen – was wohl eher eine Hoffnung ist. In wikipedia ist zu lesen, dass die Tierchen Mischkost benötigen, zu denen auch Schneckeneier und manchmal Schnecken gehören (Jungtiere, die ausschließlich mit chlorophylhaltigen Pflanzen gefüttert wurden, gingen ein). Asserdem sind es Einzelgänger und verurschaen auch deshalb keine spürbaren Schäden im Garten.